اجازه ویرایش برای همه اعضا

پزشکی سنتی چینی

نویسه گردانی: PZŠKY SNTY CYNY
پزشکی سنتی چینی (به چینی: 中医学، به پین‌یین : Zhōngyī xué)، مجموعه‌ای از روش‌های درمانی است که در طول هزاران سال در چین بوجود آمده است. پزشکی سنتی چینی، روش‌های پزشکی سنتی ژاپن و کره را نیز در بر دارد.

دیدگاه این روش مبتنی بر این مساله است که فرآیندهای بدن انسان به هم وابسته هستند و دائماً با محیط اطراف تعامل دارند. بنابراین این روش درمانی، برای پیشگیری، مبارزه و درمان بیماری‌ها به دنبال ناهماهنگی در بدن و محیط اطراف آن می‌گردد.

همچنین این روش بر چند چارچوب فلسفی چون نظریه ژنگ‌فو و نظریهٔ یین‌ینگ (پنج عنصر بنیادی) بناشده‌است. این روش همیشه در یک ساختار علمی فعالیت نمی‌کند ولی بعضی از فعالان این روش‌ها تلاش‌هایی نموده‌اند که آنها را در ساختاری از دانش پزشکی شهودی جای دهند.

منبع [ویرایش]

Wikipedia contributors, "Traditional Chinese medicine," Wikipedia, The Free Encyclopedia, (بازیابی ۲۰ ژوئیه ۲۰۰۶).

در ویکی‌انبار پرونده‌هایی دربارهٔ پزشکی سنتی چینی موجود است.
این یک نوشتار خُرد پزشکی است. با گسترش آن به ویکی‌پدیا کمک کنید.
این یک نوشتار خُرد چین است. با گسترش آن به ویکی‌پدیا کمک کنید.
رده‌های صفحه: پزشکی جایگزین پزشکی سنتی چین داروخانه
قس عربی
الطب الصینی (بالصینیة العامیة:中医 ; بالصینیة الفصحى: 中醫) یعتبر أحد أنواع الطب البدیل ومنتشر فی کافة أنحاء العالم، یشتمل على ممارسات الطب التقلیدی التی أصلها من الصین والتی تطورت عبر ألالف السنین. یتضمن الطب الصینی عدة نظریات، تشخیصات ومعالجات کالعلاج بالأعشاب، الإبر الصینیة والتدلیک، الطب الصینی هو أحد أشکال ما یسمى بالطب الشرقی والذی یتضمن بعض الممارسات الأخر التقلیدیة لشرق آسیا کالطب التقلیدی الیابانی والکوری.
[عدل]انظر ایضا

الطب التنبؤی
[عدل]المصدر

اذاعه الصین الدولیه باللغه العربیة
هناک المزید من الصور والملفات فی ویکیمیدیا کومنز حول: الطب الصینی
تصنیف: اختصاصات طبیة
قس آلمانی
Als traditionelle chinesische Medizin, TCM oder chinesische Medizin wird jene Heilkunde bezeichnet, die sich in China seit mehr als 2000 Jahren entwickelt hat. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet umfasst den ostasiatischen Raum, insbesondere Vietnam, Korea und Japan. Auf dieser Grundlage entwickelten sich spezielle Varianten in diesen Ländern. Besonders bekannt ist die japanische Kampo-Medizin.
Zu den therapeutischen Verfahren der chinesischen Medizin zählen vor allem deren Arzneitherapie und die Akupunktur sowie die Moxibustion (Erwärmung von Akupunkturpunkten). Zusammen mit Massagetechniken wie Tuina Anmo und Shiatsu, mit Bewegungsübungen wie Qigong und Taijiquan und mit einer am Wirkprofil der Arzneien ausgerichteten Diätetik werden die Verfahren heute gerne als die „fünf Säulen“ der chinesischen Therapie bezeichnet. Die TCM ist die traditionelle Medizin mit dem größten Verbreitungsgebiet, besonders die Akupunktur wird heute weltweit praktiziert.[1] Die TCM gilt als alternativ- oder komplementärmedizinisches Verfahren.
Von wissenschaftlicher Seite, insbesondere der evidenzbasierten Medizin, wird die therapeutische Wirksamkeit vieler Behandlungsmethoden der TCM bestritten. Viele Annahmen der TCM widersprechen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Einige empirisch belegte Wirkungen werden auf Placeboeffekte zurückgeführt.
Inhaltsverzeichnis [Anzeigen]
Geschichte [Bearbeiten]

Das historische Quellenmaterial erstreckt sich über mehr als drei Jahrtausende. Diese Zeitspanne ist grob in drei Sozialepochen zu gliedern: a) die vorkonfuzianische der Shang- (etwa 1500 bis 1050) und Zhou- (1050 bis 256 vor unserer Zeitrechnung) Dynastien, b) die konfuzianische Epoche bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts und c) die nachkonfuzianische Epoche der Republik China und der Volksrepublik China. Auf konzeptioneller Ebene findet sich eine Vielzahl unterschiedlicher Heilsysteme, die mit wenigen Ausnahmen bis in die Gegenwart überliefert und praktiziert wurden. Nebeneinander, teils in einem und demselben medizinischen Werk, finden sich Theorien, die die Verursachung der Krankheiten auf Sündenfall, Dämoneneinfluss, Abweichung von normgerechtem Lebensstil oder Böswilligkeit verstorbener Ahnen oder Mitmenschen zurückführten. Sie lassen sich aber auch den unterschiedlichen Epochen und verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen zuordnen.
Ahnenmedizin [Bearbeiten]
Die frühesten Quellen bilden Orakelknochen und Schildkrötenschalen, die etwa im 13. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung beschriftet wurden. Den Texten kann man entnehmen, dass die Verursachung von Krankheiten in fast allen Fällen auf ein mögliches Einwirken verstorbener Ahnen oder Drittpersonen sowie auf böswillige Magie, also die Einwirkung noch lebender Mitmenschen, zurückgeführt wurde. Als entsprechende Vorbeugungs- und Heilmaßnahmen gelten Beschwörungen, Geschenke und Versöhnungsgaben. Shang-Herrscher war ein König, dem allein die Befragung und Deutung der Orakel und somit die Praxis der Ahnenmedizin oblag. Zu seiner Klientel zählte der kleine Kreis der herrschenden Elite, im Fall von Epidemien die gesamte Gesellschaft.[2]
Religiöse Medizin [Bearbeiten]
Während der zweiten Han-Dynastie (25 bis 220) entstanden verschiedene religiöse Heilsysteme als Teilaspekte von Bemühungen, gesellschaftspolitische Organisationsformen auf theokratischer Grundlage durchzusetzen. So hatte sich der General Zhang Xiu (Chang Hsiu) als erfolgreicher Kriegsherr in einem Gebiet Sichuans etabliert und begonnen, eine sowohl auf religiöser wie militärischer Grundlage ruhende neue soziale Hierarchie aufzubauen. Die zunächst als Heilkult erscheinende Bewegung (vgl. Fünf Scheffel Reis) vertrat die Idee, dass Krankheit die gerechtfertigte Strafe für vergangenes Missverhalten sei. Für die Vergeltung seien aber nicht die Totengeister verstorbener Ahnen verantwortlich, sondern bestimmte Gottheiten. Diesen gegenüber sei vor allem Reue angebracht. Daher ließ Chang Hsiu die Kranken einkerkern. Die Zeit im Gefängnis sollten sie darauf verwenden, ihre vergangenen Sünden zu erkennen. Die Heilung sei nur dadurch möglich, dass der Kranke seine Sünden auf drei Blatt Papier schrieb, die für die Drei Herrscher Himmel, Erde und Wasser auf einem Berggipfel hinterlegt oder in der Erde vergraben und in einen Fluss geworfen wurden.[3] Nachdem Chang Hsiu dem Mordanschlag des Generals Zhang Lu zum Opfer gefallen war, baute dieser ebenfalls ein theokratisches Herrschaftsgebilde auf. Zhang Lu folgte auch dem Konzept, dass menschliches Fehlverhalten von den Göttern durch Krankheit geahndet werde. Daher ließ er Verbrecher so lange ungestraft, bis sie zum dritten Mal rückfällig wurden. Ein weiterer Kult entstand im 2. Jahrhundert nach unserer Zeitrechnung als „Bewegung des Großen Friedens“ mit Zhang Jiao an der Spitze. Seine Heilungen bestanden in dramatischen öffentlichen Massenritualen, während der die Leidenden ihre Missetaten bekennen mussten. Hunderttausende strömten zu diesen Ritualen. In jahrzehntelangen militärischen Auseinandersetzungen zerschlug die Zentralregierung schließlich die theokratischen Staatswesen. Die Verteidigung der Anhänger Zhang Jiaos ging als Aufstand der Gelben Turbane in die Geschichte ein.[4]
Dämonenmedizin [Bearbeiten]
Eine Fortentwicklung der für die Shang-Kultur belegten Ahnenmedizin führte zur Dämonenmedizin, die schon Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung nachweisbar ist. Aus ihr wiederum ging die entsprechungssystematische Medizin hervor. Ausgangspunkt des Heilsystems der Dämonenmedizin ist die Annahme, dass Krankheiten durch die Einwirkung böswilliger Dämonen verursacht werden. Die so genannten wu-Zauberer verstanden sich zum einen auf die Kommunikation mit den Geistern der Verstorbenen und holten deren Ratschläge vor allem bei gesundheitlichen Beschwerden ein; zum anderen auf die Beeinflussung und Vertreibung von Dämonen, die unabhängig von bestimmten Verstorbenen das Universum bevölkerten. Die medizinische Praxis dieser wu-Zauberer wandelte sich allmählich zu einer reinen Dämonenmedizin.
„Die Dämonen sind ständig gegenwärtig, sichtbar und unsichtbar und benutzen jede Schwäche der Menschen zum Angriff. Nur wenn die von der eigenen Person ausgehenden Schutzgeister und Dämonen stark genug sind oder wenn man imstande ist, solche Wesen zu seinem eigenen Beistand zu gewinnen, deren Position in der metaphysischen Hierarchie höher ist als die der Angreifer, ist man vor den entsprechenden Bedrohungen geschützt oder im Krankheitsfall für den Gegenangriff gewappnet.“[5]
Unschuld sieht die Dämonenmedizin als getreues Abbild der gesellschaftlichen Verhältnisse im Zeitraum vom 8. bis ins 3. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung: nahezu ununterbrochene Machtkämpfe und der zeitweilige Zerfall Chinas in Hunderte von Kleinstaaten, die „jeder gegen jeden“ kämpften. Als ursprüngliche Heilverfahren der Dämonenmedizin sind wahrscheinlich die Nadelbehandlung (Akupunktur), das Brennen (Moxibustion) und die Massage anzusehen. Ziel ihrer Anwendung war, die Eindringlinge zum Verlassen des Körpers zu zwingen. Später wurden diese Verfahren in die entsprechungssystematische Medizin integriert. Der Kampf gegen die dämonischen Angreifer wurde nun auf der Grundlage von „Verboten“ oder stark wirksamen Arzneidrogen geführt. Erstere wurden von Exorzisten oder der betroffenen Person selbst ausgesprochen oder niedergeschrieben; Letztere konnte man einnehmen oder als Amulett mit sich führen. Die auf dem Grundkonzept der Dämonenmedizin basierenden Vorbeugungs- und Heilverfahren wurden in der Folgezeit von Autoren unterschiedlichster Bildungsstufen zur Anwendung empfohlen und behielten bis in die Gegenwart einen herausragenden Stellenwert in der medizinischen Versorgung der chinesischen Bevölkerung.[4]
Entsprechungsmedizin [Bearbeiten]
Die Heilsysteme, die als Entsprechungsmedizin bezeichnet werden können, beruhen auf dem Paradigma, dass die Phänomene der sichtbaren und der unsichtbaren Umwelt in gegenseitiger Abhängigkeit stehen. Dabei lassen sich ältere magische Konzepte („Entsprechungsmagie“) von späteren systematischen unterscheiden. Letztere wurden zu einem zunehmend detaillierten System entwickelt unter Zuhilfenahme der Yin-Yang-Lehre und der Theorie der Fünf-Elemente-Wandlungsphasen. Ihre Grundlagen entsprechen wiederum den in derselben Epoche konzipierten gesellschaftspolitischen Vorstellungen der konfuzianischen Staatsideologie.[6]
Zwei Beispiele zur Veranschaulichung der Entsprechungsmagie (aus: Shan-hai ching, „Klassiker der Berge und Meere“, niedergeschrieben im Zeitraum 8. bis 1. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung): „Es gibt dort ein Kraut, das keine Früchte hervorbringt. Sein Name ist ku-jung. Isst man davon, so bekommt man keine Kinder.“ - „Bogen- und Armbrustsehnen helfen bei schwierigen Geburten, wenn die Nachgeburt ausbleibt.“
Schien zuvor der Einfluss von Dämonen allgegenwärtig, so waren es in der sich entwickelnden entsprechungssystematischen Medizin Einflüsse und Ausstrahlungen aller nur erdenklichen Naturphänomene, mit denen man in Einklang leben musste: Himmelsrichtungen, Gestirne, Lebensmittel, Himmel und Erde, Regen und Wind, Hitze und Kälte. Es wurde weniger eine exakte Anatomie in diesem Heilsystem entwickelt, sondern eher ein hoch kompliziertes spekulatives System physiologischer Vorgänge, das die Wirkungen und Wandlungen der vielfältigen Einflüsse und Ausstrahlungen mit den weltanschaulichen Konzepten der Yin-Yang-Lehre und der Lehre von den Fünf-Elemente-Wandlungsphasen zu verbinden suchte.
„Die von außen aufgenommenen und körpereigenen Einflüsse werden in einem komplizierten Leitbahnsystem durch den Organismus geleitet. Diese Leitbahnen können von Stauungen und Verstopfungen betroffen werden, die es gegebenenfalls zu durchstoßen gilt. (…) In metaphorischer Anlehnung an staatswirtschaftliche Organisationsformen enthält der Organismus u.a. so genannte „Kornspeicher“ (tsang) und „Paläste“ (fu), zwischen denen ein geregelter Austausch von Einflüssen stattfinden muss.“[7]
Vorbeugungs- und Heilmaßnahmen wurden entsprechend dieser Systematik entwickelt. Grundsätzlich ging es darum, Überflusserscheinungen „abzuleiten“ und Mangelerscheinungen „aufzufüllen“. Ziel war eine Harmonisierung der Strömungen und Wandlungen im Organismus. Dies entsprach den Vorstellungen der Konfuzianer zur sozialen Ordnung. So lange der Konfuzianismus in China bestimmend war, schützte die herrschende Schicht die entsprechende Medizin als die offiziell einzig zulässige. Dadurch wurde ein archaisches Heilsystem bis in die Neuzeit hinübergerettet. Das klassische schriftliche Zeugnis Huang-ti nei-ching oder Huangdi Neijing stammt etwa aus dem 3. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung. An Heiltechniken werden hier vor allem die wahrscheinlich der Dämonenmedizin entlehnten Verfahren des Nadelns und Brennens dargelegt. Einige Passagen enthalten Hinweise auf Massage, Waschungen und heiße Pressungen. Es werden auch einige Arzneidrogen erwähnt. Deren Anwendung war jedoch offensichtlich noch nicht gemäß den theoretischen Grundlagen der entsprechungssystematischen Medizin vorgesehen. Die versuchsweise systematische Integration bestimmter Arzneidrogen in dieses Heilsystem erfolgte erst anderthalb Jahrtausende später.
Naturkundliche Medizin [Bearbeiten]


Darstellung eines Meridians und ihm zugehöriger Punkte
Die ältesten medizinischen Grundlagenwerke, die noch heute im Gebrauch sind, werden Kaisern zugeschrieben, die mehrere Jahrtausende vor unserer Zeitrechnung gelebt haben sollen. Das sind jedoch Legenden. Bekannt sind das Shennong ben cao jing, eine Pflanzenheilkunde, und das Huangdi Neijing, eine ausführliche Darstellung sowohl der Diagnose- und Therapieverfahren als auch der Akupunktur. Nach Beginn unserer Zeitrechnung entstand das Shang Han Lun, eine Abhandlung über Kälte-Krankheiten. Sie gilt als die älteste klinische Abhandlung der Medizingeschichte überhaupt. Aus der Zeit der Ming-Dynastie (1368 bis 1644) stammt eine Reihe berühmter Schriften, darunter das Ben Cao Gang Mu, ein Kompendium der Materia Medica.[8]
Mit Beginn der jesuitischen Mission in Fernost nahm auch der medizinische Austausch zwischen Europa und Ostasien einen Aufschwung. In Japan hatten Jesuiten bereits in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts die einheimische Medizin beobachtet, wie eine Fülle von Bemerkungen in ihren Briefen, die Aufnahme sinojapanischer Fachbegriffe in ihre Wörterbucher und ein Vergleich von westlicher und japanischer Medizin durch Luis Frois zeigt.[9] Ab Beginn der Qing-Dynastie (1644-1912) wirkten Jesuiten auch in China am kaiserlichen Hof als Astronomen, Geographen, Maler, Architekten oder Mathematiker. Neben kürzeren Ausführungen in einigen ihrer Briefe findet man hier umfangreiche Übersetzungen chinesischer Texte, die durch den deutschen Arzt und VOC-Kaufmann Andreas Cleyer als Specimen Medicinae Sinicae, sive, Opuscula medica ad mentem sinensium (Frankfurt, 1682) publiziert wurden. Ebenso wichtig war der Druck von Clavis medica ad Chinarum doctrinam de pulsibus aus der Feder Michael Boyms.[10] Die erste längere Abhandlung über die Moxa verfasste der in Batavia lebende niederländische Pfarrer Hermann Buschoff. Durch seine auch ins Deutsche und Englische übersetzte Schrift Het Podagra, Nader als oyt nagevorst en uytgevonden, Midsgaders Des selfs sekere Genesingh of ontlastend Hulp-Mittel (1674) wurde das japanische Wort mogusa (chinesisch ai) als Moxa in Europa etabliert [11] Der von Buschoff stimulierte niederländische Arzt Willem ten Rhijne (1647–1700) ging der Brenntherapie in der Niederlassung Dejima (Nagasaki, Japan) der Ostindien Kompanie weiter nach. Sein 1683 in London gedrucktes Sammelwerk enthält die erste ausführliche Abhandlung zur Nadelung, der er den Namen acupunctura gab.[12] Durch ten Rhijne stimuliert, sammelte der deutsche Arzt Engelbert Kaempfer (1651–1716) ebenfalls in Japan weitere Informationen und Materialien, die er 1712 publizierte. Seine langen Aufsätze zur Akupunktur und Moxa wurden im Anhang seines in viele Sprachen übersetzten Japanbuches weit verbreitet. Während die Moxatherapie auf reges Interesse stieß, reagierten Autoritäten wie Georg Ernst Stahl oder Lorenz Heister auf ten Rhijnes und Kaempfers Beschreibungen der Akupunktur ablehnend - nicht zuletzt, weil beide mit dem Terminus Qi nicht zurechtkamen, so dass man den Eindruck gewinnen konnte, die Ärzte in Ostasien würden in den Bauch stechen, um Darmgase abzuleiten.
In einer neuen Lage befand sich China in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Westliche Mächte hatten mit Waffengewalt den Zugang zu den chinesischen Märkten erzwungen und den ersten (1839–1842) und zweiten Opiumkrieg (1856 bis 1860) geführt. Westliche Technik und Wissenschaft drang in der Folge ungehindert in den Alltag der städtischen Bevölkerung ein. In den Städten wuchs die Zahl derer, die ihre Krankheiten nach den importierten westlichen Methoden behandelt haben wollten, nicht mehr nach den hergebrachten. Diejenigen, die nach altem Handwerk zu heilen versprachen, wurden in die Enge getrieben. Es gab Überlegungen, diese zu verbieten, da sie als Hemmschuh für eine reibungslose Transformation in den westlichen Stil der Effektivität durch Rationalität gesehen wurden. So gerieten die traditionellen Diagnose- und Therapie-Verfahren Ostasiens zunehmend in Bedrängnis.
Nach der Gründung der Volksrepublik China kam es unter Mao Zedong zu einer staatlich vorangetriebenen Gegenbewegung. Es galt nun, die ländliche Bevölkerung eines riesigen Reiches bei begrenzten Mitteln ärztlich zu versorgen. Die Lösung sah man in der Pflege und Kontrolle der althergebrachten Heilkunst, die gerade in der ländlichen Bevölkerung verbreitet war. Neue Hochschulen für die chinesische Medizin wurden gegründet, alte Klassiker neu entdeckt und für die Moderne aufbereitet. Mit den „Barfußärzten“ – in Kurzlehrgängen ausgebildeten TCM-Ärzten – wurde die medizinische Versorgung flächendeckend organisiert.
Erst jetzt verbreitete sich die Bezeichnung „chinesische Medizin“ (中医学) , in der englischen Übersetzung mit dem Zusatz „traditional“ und der Abkürzung „TCM“. In China bezog sich der Begriff oft weniger auf die traditionelle Medizin im umfassenden Sinn als auf das neu geschaffene Gesundheitswesen.
Außerhalb Zentralchinas [Bearbeiten]
In Taiwan, Korea, Japan und Vietnam wurde der Begriff der „chinesischen Medizin“ nicht übernommen. Dort hat sich für die chinesische Medizintradition die Bezeichnung Oriental Medicine (東洋医学 - dt.: ostasiatische Medizin) durchgesetzt. Kam Po 汉方 bedeutet im Ursprung allerdings die Rezeptur (jap. Po, chin. Fang) der Chinesen (jap. Kam, chin. Han), da sie von dort vorwiegend im 6. Jh. übernommen wurde.[13]
In Europa reicht die älteste Beschäftigung mit chinesischer Medizin - mit Akupunktur und Moxibustion - in die Zeit des ausgehenden 17. Jahrhunderts zurück. Neues Interesse kam im Westen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf und mit der Öffnung der VR China in den 70er Jahren begann der Transfer der Methoden nach Nordamerika und Europa unter dem Begriff der TCM.
Taiwan [Bearbeiten]
In Taiwan konnte sich die herkömmliche Medizin trotz ungehindert westlich orientierter Modernisierung halten und wird heute ergänzend zur modernen westlichen Medizin praktiziert. Taiwan hat seine eigene TCM-Tradition, die stärker durch alte Ärztefamilien geprägt ist, traditioneller und somit weniger standardisiert ist, mehr spirituelle Elemente beibehielt. Taiwan bildet kaum Ausländer in der TCM aus. Nicht unerwähnt sollte jedoch bleiben, dass der Durchschnittschinese im Zweifelsfall eher auf Behandlungsmethoden der modernen Medizin vertraut, was jedoch zu einem ausgeprägten Missbrauch von Medikamenten führt. Die pharmakodynamische und pharmakokinetische Toleranz-Rate ist deswegen in Taiwan sehr hoch. TCM findet vor allem bei chronischen Erkrankungen, als Zusatzbehandlung, oder bei austherapierten Patienten Anwendung. Großer Beliebtheit erfreuen sich in Taiwan Restaurants, die medizinale Gerichte entsprechend der Ernährungslehre der CM anbieten.
Japan [Bearbeiten]
Der Import chinesischer Medizin nach Japan setzte zu Beginn des 7. Jahrhunderts ein.[14] Eine frühes Zeugnis der Beschäftigung mit dieser Heilkunst ist die medizinische Schrift Ishimpō von 982, das heute auch geschätzt wird, weil es Teile chinesischer Texte enthält, die in China verloren gegangen sind.
Seit der Entstehung staatlicher Strukturen in Japan wurde die Medizin des Archipels stets von chinesischen Quellen stimuliert, doch blieb es nicht bei der bloßen Übernahme. Seit etwa dem 16. Jahrhundert zeigten japanische Mediziner eine immer deutlicher werdende Selbstständigkeit, verwarfen oder veränderten chinesische Konzepte und entwickelten eigene Therapien wie die „Hammernadelung“ (uchibari) nach Mubun oder Instrumente wie die „Röhrennadel“ (kudabari) nach Sugiyama Wa’ichi.[15]


japanische Hammernadel (uchibari) nach Mubun, 17.Jh.


Röhrennadel (kudabari) nach Sugiyama Wa'ichi
Zu folgenreichen Auseinandersetzungen unter den Ärzten kam es im 17. Jahrhundert. Eine Ärztegruppierung wandte sich gegen den Import jüngerer chinesischer Konzepte, die man als zu schematisch und starr betrachtete, und griff auf das damals schon über 1500 Jahre alte Werk Shang Han Lun (jap. Shōkan ron) zurück, eine Abhandlung, die durch Kälte verursachte fiebrige Erkrankungen unter klinische Beobachtung gestellt hatte. Diese Erneuerung durch Rückgriff auf Altes führte zur Ausprägung einer eigenständigen „Alten Schule“ (ko-ihō-ha, 古医方派).
Mit dem Eindringen westlicher Medizin seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts und besonders nach der Gründung der niederländischen Handelsstation Dejima entstand unter den japanischen Ärzten eine Gruppe, die im Rahmen der 'Hollandkunde' (Rangaku) die Grundlagen für die rasche Modernisierung nach der Öffnung des Landes leisteten. Aber auch die Traditionalisten „Alten Schule“der Medizin reagierten erstaunlich flexibel auf europäische Einflüsse. So versuchte der Hofarzt des Tenno in Kyoto, Ogino Gengai (1737-1806), den westlichen Aderlass mit chinesischen und japanischen Konzepten zu verbinden. Ishizaka Sōtetsu (1770-1841), ein Akupunkturarzt am Hof des Shōgun in Edo, strebte eine Integration der westlichen Anatomie an. Ogino nahm Kontakt zum VOC-Arzt Carl Peter Thunberg auf, Ishizaka übergab Dr. Philipp Franz von Siebold, von dem er sich eine Kooperation erhoffte, gar lange schriftliche Ausführungen hierzu.
Die Bezeichnung Kampo-Medizin (漢方医学) kam im 19. Jahrhundert auf, um die chinesische gegen die westliche Medizin abzugrenzen. Kampō bedeutet soviel wie „chinesische Verfahren“, „chinesische Richtung“. Das Begriffsfeld ist nicht präzise abgegrenzt. Manchmal schließt es das ganze Arsenal an Verfahren, das zur Anwendung kommt, auch Massage, Akupunktur und Diätetik ein. Häufig aber beschränkt es sich auf die Therapie mit Arzneimitteln.
Mit der Öffnung Japans seit Mitte des 19. Jahrhunderts griffen staatliche Instanzen mehr und mehr in die bis dahin freie Welt der medizinischen Ausbildung und Praxis ein. Mit Beginn der Meiji-Zeit mussten die Ärzte den Nachweis erbringen, dass sie sich im Handwerk der westlichen Medizin auskannten. 1870 wurde per Dekret die deutsche Medizin in den neu gegründeten Universitäten und den Kliniken des Landes als Grundmodell durchgesetzt. Wer nur Erfahrungen mit hergebrachten Methoden vorweisen konnte, war zum Heilen nicht mehr berechtigt und wurde aus dem Verband staatlich anerkannter Ärzte ausgeschlossen. Dies führte jedoch nicht zum Absterben der Kampo-Medizin. Seit der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts mehrt sich die Zahl der Ärzte, die nach ihrer Approbation in westlicher Medizin eine Zusatzausbildung in Kampo-Medizin absolvieren. 1976 wurden Kampo-Produkte kassenfähig. 1979 wurde die erste Abteilung für Kampo-Medizin an der medizinischen Fakultät einer staatlichen Universität gegründet.[16] Mittlerweile gibt es ähnliche Abteilungen in einer Reihe von staatlichen und privaten Institutionen. In vielen pharmazeutischen Fakultäten des Landes werden traditionelle Heilmittel im Hinblick auf ihre Wirkstoffe erforscht. In größeren Städten findet man Kampo-Apotheken, aber auch "westliche" Apotheken bieten das eine oder andere Kampo-Präparat an.
Eine eigene Welt bildet die Akupunktur. Personell und institutionell ist sie von der Kampo-Medizin getrennt. Die Behandlung mit Arzneidrogen liegt in den Händen approbierter Ärzte, diejenige mit Nadeln hingegen in denen von Therapeuten, die sich auch auf die Techniken des Massierens und weiterer manueller Verfahren verstehen. Entsprechende Praxen – oft im Stil einer kleinen Klinik mit einem oder zwei Dutzend Mitarbeitern ausgestattet – sind flächendeckend vorhanden und in das Gesundheitswesen integriert. Auch als Patient einer Pflichtkasse kann man mit direktem Gang zum Therapeuten, ohne sich zuerst bei einem Arzt ein Überweisungsschreiben holen zu müssen, Leistungen in Akupunktur oder Massage in Anspruch nehmen.
Aktueller TCM-Boom im Westen [Bearbeiten]
Seit den 1950er-Jahren fand die TCM zunehmendes Interesse im westlichen Kulturkreis. In Deutschland hatten naturheilkundlich ausgerichtete Ärzte und Heilpraktiker wie Gerhard Bachmann, August Brodde, Heribert Schmidt, Erich Stiefvater Teile von ihr rezipiert. Die Heilpraktiker Hörner und Korn waren als Ausbilder in den ersten Kursen tätig, die Anfang der 1950er Jahre unter Leitung von Dr. Stiefvater stattfanden. Ihre Kenntnisse bezogen sie aus Vietnam und Japan und inkorporierten neue Erkenntnisse von Sinologen. Zur Verbreitung der TCM haben unter anderem die Werke von Manfred Porkert beigetragen. Seine „Klinische Chinesische Pharmakologie“ von 1978 zum Beispiel bietet zum ersten Mal eine umfassende Beschreibung der Wirkungen von chinesischen Arzneien in einer westlichen Sprache.
Mit der politischen Öffnung Chinas und den damit einhergehenden Reiseerleichterungen erlebte vor allem die Akupunktur seit den 1970er-Jahren einen regelrechten Boom. Als Auslöser gilt der Bericht eines amerikanischen Journalisten über die erfolgreiche Akupunktur-Schmerzbehandlung nach seiner eigenen Blinddarm-Operation während eines Chinabesuchs im Jahr 1971.[17] Einer der großen Protagonisten der TCM unter den China-Reisenden von damals ist der Nordamerikaner Ted J. Kaptchuk, dessen 1983 erschienenes Buch „The Web That Has No Weaver“ (dt.: Das große Buch der chinesischen Medizin 1988) wesentlich zur Popularität der TCM beigetragen hat.
Grundlagen – der Begriff des Qi [Bearbeiten]

Hauptartikel: Qi
Eine Schlüsselrolle im medizinischen Diskurs der chinesischen Tradition spielt der Begriff „Qi“. Der Organismus erscheint als außerordentlich komplexes Gefüge dynamischer Qi-Strukturen.[18] Es ist eine auf Gleichgewicht aufgebaute Dynamik. Ist das Gleichgewicht empfindlich gestört, braucht es den Arzt, der mit seinem erfahrenen Blick und im Gespräch mit dem Patienten die Ursache der Störungen zu ermitteln sucht. Es ist dann etwa von „Leber-Qi“ die Rede, von „Herz-Qi“, von „aufsteigendem Qi“, von „Qi-Schwäche“ usw.
Das Qi in der Spannung von Yin und Yang [Bearbeiten]
Das Gleichgewicht der Qi-Dynamik besteht in einem Ausgleich von Gegensätzen, die nach Mustern gebildet werden wie: beschienen und schattig, männlich und weiblich, oben und unten, außen und innen, tätig und leidend etc. Der Form ihrer Gegensätzlichkeit nach werden sie unter das Begriffspaar Yin und Yang gebracht. Das eine hat nicht – wie etwa im Gegensatz von gut und böse – den Sieg über das andere davonzutragen, sondern findet seine Bestimmung nur in der Anerkennung und Förderung des Anderen. Der Gedanke, dass allem Geschehen in der Natur und in der Gesellschaft eine Spannung nach Yin und Yang innewohnt, ist nicht nur in der chinesischen Medizin zu finden. Er ist im „Yijing“ zu finden, einem der „Klassiker“, die lange vor dem Erscheinen von Konfuzianismus und Daoismus niedergeschrieben wurden, und ist tief in der chinesischen Kultur verankert. Der Sinologe Wolfgang Bauer wies darauf hin, dass auch der die chinesische Geschichte prägende Widerstreit von Konfuzianismus und Daoismus in seiner Dynamik vom Denken nach Yin- und Yang-Gegensätzen mitgetragen wurde.[19]
Das Qi in den fünf Wandlungsphasen [Bearbeiten]


Die fünf Wandlungsphasen
An zweiter Stelle ist die Qi-Dynamik in einen Kreislauf eingebunden, der nach dem Muster von fünf Jahreszeiten verläuft. Jeder Kreis (Funktionskreis oder Orbis) geht aus einem vorherigen hervor und in den nächsten über. Es entstehen Gegensätze und Paare etwa nach dem Muster des Verhältnisses zwischen Großmutter und Enkel. Den Jahreszeiten sind fünf Elemente zugeordnet: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Der menschliche Organismus schließlich wird als ein Zusammenwirken von fünf „Organen“ begriffen, von denen jedes seinen besonderen Bezug zu einem der fünf Elemente und einer der fünf Jahreszeiten hat. Die fünf Organe sind im Modus des Auseinander-Entstehens miteinander verbunden: Leber, Herz, Milz, Lunge und Nieren. Diese Organe decken sich nur teilweise mit dem uns vertrauten Begriff. Im „Herz“ zum Beispiel ist neben dem Organ als Pumpe das Vermögen zur treffenden Form eingeschlossen. Physisches und Psychisches gehen oft ununterscheidbar ineinander über. Der wichtigste Unterschied zum westlichen Verständnis ist: Die fünf Organe sind ein sich selbst erfüllendes Ganzes, ein Mikrokosmos als Abbild eines Makrokosmos, der mit seinen Jahreszeiten und Elementen mit dem individuellen Organismus verknüpft ist. Die Organe verhalten sich zum Organismus wie die fünf Jahreszeiten zum Zyklus des Entstehens und Vergehens und die fünf Elemente zum Ganzen des materiellen Seins.
Qi [Bearbeiten]
Qi wird oft als „Kraft“ oder „Energie“ übersetzt. In klassischen chinesischen und japanischen Quellen findet man aber auch Beschreibungen, die ein stoffliches Konzept andeuten. Ähnlichen dem Pneuma der griechischen Medizin durchzieht dieses Qi in vielfältigen Ausformungen sowohl den Körper als auch die Außenwelt. Deswegen findet man auch in der modernen Alltagssprache unzählige Begriffe, die die Wortkomponente Qi enthalten. Qi wird auch im medizinischen Kontext benutzt. Mit „Wei-Qi“ wird die Fähigkeit bezeichnet, schädlichen Witterungseinflüssen standzuhalten und Verletzungen und Infekte zu bewältigen. Es soll im wachen Organismus anders anwesend sein als im schlafenden und sich beim Einschlafen von der Oberfläche des Körpers ins Körperinnere zurückziehen. „Qigong“ bezeichnet dagegen „Arbeiten am Qi“.
Häufige Verwendung findet das Konzept im Zusammenhang mit den „Meridianen“, auf denen 365 Therapiepunkte liegen. Durch das Reizen der Punkte mittels Nadeln wird das „De-Qi“(-Gefühl) hervorgerufen - „Ankunft des Qi“. Für den Therapeuten ist es durch eine Zunahme des Gewebswiderstandes spürbar, für den sensiblen Patienten durch eine ausstrahlende Empfindung entlang des betroffenen Meridians.
Meridiane und Therapiepunkte [Bearbeiten]
Der aus der Astronomie entlehnte westliche Begriff „Meridian“ trifft eigentlich nicht die ursprüngliche Bedeutung der chinesischen Bezeichnung jingluo (經絡). Es handelte sich nicht um projizierte Linien auf der Oberfläche des Körpers, sondern um ein System von Kanälen (jing) und Trakten (luo), durch die das Qi pulsiert. Besonders in alten Texten ist dieses Qi zudem oft mit Blut (xue) vergesellschaftet (xueqi), was dazu führte, dass Europäer des 17. Jahrhunderts wie Willem ten Rhyne / ten Rhijne oder Engelbert Kaempfer die „Meridiane“ als Blutgefäße missverstanden. Die Zahl der Therapiepunkte nahm im Laufe der Entwicklung der chinesischen Medizin zu. Die Lage der Punkte war nicht immer stabil. Manche werden nur zum Nadeln (Akupunktur) genutzt, andere nur zum Brennen (Moxibustion). Ein Großteil dient je nach Indikation beiden Therapieverfahren.[20]
Diagnose und Therapie [Bearbeiten]

Nach chinesischer Krankheitslehre kommen die inneren Störungen im Äußeren auf differenzierte Art zum Vorschein. Entsprechend gibt es diagnostische Verfahren, die sich auf die sinnlich wahrnehmbare Beschaffenheit der Körperaußenseite und von Ausscheidungen richten. Berühmt dafür, weil ohne Entsprechung zu westlichen Diagnosetechniken, sind die Puls- und die Zungendiagnose.
Zur Behandlung werden verschiedene Methoden in Kombination angewandt. Die fünf wichtigsten Methoden sind:
Akupunktur und Moxibustion
→ Hauptartikel: Akupunktur
Bestimmte Punkte, die entlang von Meridianen angeordnet sind, werden bei der Akupunktur mit Nadeln, und bei der Moxibustion mit brennendem Beifuß (Moxa) gereizt.
Massage
Tuina Anmo, Shiatsu in Japan: Sie orientiert sich an den Meridianen.
Arzneitherapie
Sie besteht in der Verordnung von Rezepturen aus Rohdrogen und ist im Hinblick auf die therapeutische Reichweite die bedeutendste der Methoden.
Diätetik
Den Lebensmitteln eignet nach dem Vorbild der Arzneimittel ein bestimmtes Wirkprofil. Diesem entsprechend lassen sich die gängigen Lebensmittel therapiebegleitend und vorbeugend einsetzen.
Bewegungsübungen
wie Qigong oder die inneren Kampfkünste (beispielsweise Taijiquan): Unter Betätigung der Vorstellungskraft, die sich auf den Körper und dessen Umgebung richtet und oft auf die Nachahmung von Bildern, etwa Tierbildern zielt, wird in langsamen und fließenden Bewegungen der Organismus beruhigt und belebt.
Arzneimittel [Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Phytotherapie
Die Klinische Chinesische Pharmakologie von Manfred Porkert – die umfassendste Darstellung des Themas in einer westlichen Sprache – umfasst 515 Einzeldrogen. Davon entfallen unter 5 % auf Präparate oder Teile von Wirbeltieren, darunter zum Beispiel die Knochen des Tigers, aber auch fossile Knochen voreiszeitlicher Tiere. Jeweils gut 5 % sind mineralischer Art oder bestehen aus Exkrementen, Sekreten, Würmern, Insekten und Teilen von Weichtieren. 85 % sind pflanzlicher Herkunft.[21] In Europa beschränkt sich die Arzneitherapie meist auf die Phytotherapie, das heißt die Verwendung pflanzlicher Wirkstoffe aus kontrolliertem Anbau. Die einzigen offiziell in Europa verwendeten tierischen Arzneistoffe sind verschiedene Muschelschalen (z. B. der Chinesischen Auster oder Arkamuschelschalen).
Jede Einzeldroge besitzt ihr spezifisches Profil. Es besteht aus dem Temperaturverhalten (siebenstufige Skala) und der Geschmacksqualität (sauer, bitter, süß, scharf, salzig und neutral). Beides sind chinesischer Pharmakologie gemäß elementare Eigenschaften der Arzneien. Sie stehen in einem direkten Zusammenhang mit bestimmten Wirktendenzen. Diese sind wiederum spezifisch organbezogen („Orbisbezug“). Im Ergebnis werden für jedes Mittel Indikationen und Kontraindikationen angegeben. Zur weiteren Bestimmung gehören Kombinierbarkeit und Unverträglichkeit mit anderen Drogen, die Toxizität und die Dosierung entsprechend der Verabreichungsform.[22]
Die dem Patienten verabreichte Arznei besteht in der Regel aus einer Komposition verschiedener Einzelmittel. Die klassische Verabreichungsform ist die Abkochung, das „Dekokt“, selten ein Aufguss wie bei unseren heimischen Heiltees. Neben anderen Formen der Verabreichung sind für Fertigarzneien – Standardkombinationen für häufige Indikationen – auch Pillen und Granulate in Gebrauch.
TCM im deutschsprachigen Raum [Bearbeiten]

Die traditionelle chinesische Medizin ist mittlerweile auch im deutschsprachigen Raum verbreitet. Sie hat eine Reihe von ärztlichen Gesellschaften hervorgebracht.
Die „Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur“ (DÄGfA ) ist eine der größten Fachgesellschaften auf dem Gebiet der Naturheilkunde.
Das gesamte Feld chinesischer Therapien, insbesondere auch die Phytotherapie, deckt die „Societas medicinae Sinensis“ ab (SMS - Internationale Gesellschaft für Chinesische Medizin).
Der Schwerpunkt der wissenschaftlichen Fachgesellschaft „Forschungsgruppe Akupunktur“ ist die fachärztliche Fort- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Akupunktur und die Entwicklung und Durchführung großer klinischer Studien[23]. So war die Forschungsgruppe maßgeblich an der Konzeption und Durchführung der GERAC-Studien beteiligt[24].
TCM ist jedoch in Deutschland gesundheitspolitisch bisher nur begrenzt anerkannt. Im Anschluss an diese Modellversuche zur Überprüfung der Wirksamkeit von Akupunktur wird Akupunktur seit dem 1. Januar 2007 bei chronischen Schmerzen der Lendenwirbelsäule und des Kniegelenks als Kassenleistung anerkannt.
In der Schweiz werden die Behandlungskosten von EMR-anerkannten, nicht-ärztlichen TCM-Therapeuten weitgehend durch die Zusatzversicherungen gedeckt. Die Zulassung für TCM-Therapeuten ist föderalistisch geregelt, hauptsächlich gelten die Anforderungen des Schweizerischen Berufsverbandes für TCM (SBO-TCM), welcher sich wiederum nach den Standards der NCCAOM und ETCMA richtet. Diverse Schulen sind vom SBO-TCM empfohlen und bieten mehrjährige, umfangreiche Vollzeitausbildungen an. Von den ärztlichen Behandlungsmethoden aus der TCM kann seit 2006 nur noch Akupunktur über die Grundversicherung abgerechnet werden, alle übrigen Therapiemethoden der TCM können durch eine allenfalls abgeschlossene Zusatzversicherung rückvergütet werden. Die Standards für ärztliche Fähigkeitsausweise für TCM werden hauptsächlich durch den Dachverband der schweizerischen ärztlichen TCM-Verbände (ASA) gesetzt. Ab 2012 wird die Traditionelle Chinesische Therapie sowie die Homöopathie, die Anthroposophische Medizin, die Phytotherapie und die Neuraltherapie unter bestimmten Voraussetzungen wieder von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung bezahlt. Diese Regelung gilt provisorisch bis Ende 2017. In dieser Zeit gelten Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit der fünf komplementärmedizinischen Methoden als teilweise umstritten und werden hinsichtlich dieser Kriterien evaluiert.[25]
In Österreich können Ärzte ein Diplom für „Chinesische Diagnostik und Arzneitherapie“ der Österreichischen Ärztekammer erwerben. Diese Ausbildung dauert mindestens zwei Jahre und umfasst mindestens 500 Ausbildungsstunden.[26] In Wien gab es eine Privatuniversität, die sich der Forschungs- und Lehrarbeit im Bereich der traditionellen chinesischen Medizin verschrieben hatte, die TCM Privatuniversität Li Shi Zhen. Die Akkreditierung der Universität erlosch 2009.
Kritik [Bearbeiten]

Von wissenschaftlicher Seite (insbesondere der evidenzbasierten Medizin) wird die Wirksamkeit vieler Behandlungsmethoden der TCM bestritten. Die Grundkonzepte der TCM widersprächen demnach naturwissenschaftlichen Prinzipien. In einigen Fällen werden empirisch belegte Wirkungen auf Placeboeffekte und psychologische Wirkmechanismen (Zuwendung des Arztes oder Pflegepersonals) zurückgeführt.
Die Kritik an der TCM betrifft verschiedene Teilgebiete derselben. Eines davon ist die Lehre von den „Meridianen“, die einer Vielzahl von Verfahren wie Akupunktur, Massage, Bewegungsübungen usw. zu Grunde liegt. Die angenommenen Meridiane sind nach naturwissenschaftlichen Erkenntnissen nicht existent. Für die Behauptung, dass man über spezifische Punkte an der Körperoberfläche auf innere Zustände und Organe Einfluss nehmen kann, gibt es keinen wissenschaftlich stichhaltigen Beweis oder plausiblen Wirkungsmechanismus. Die Vertreter der TCM führen an, dass es nicht eine Vielzahl von Meridianlehren gibt, sondern im großen Ganzen eine Lehre. Dies widerspricht der Tatsache, dass sie seit Jahrtausenden und über riesige geografische Räume hinweg und mittlerweile weltweit von Ärzten verschiedensten Hintergrunds angewandt wird und zudem im Laufe der Zeit mehrfach verändert und abgewandelt wurde. Außerdem würde auch eine Uniformität oder Verbreitung einer Theorie keinen Schluss auf ihren Wahrheitsgehalt zulassen.
Systematische Reviews von Studien zur Wirksamkeit der Akupunktur zeigen uneinheitliche Ergebnisse. Eine kleine Zahl von Reviews kommt zu dem Schluss, dass Akupunktur bei einer sehr begrenzten Zahl von Indikationen hilfreich ist.[27]
Bezüglich Akupunktur konnte gezeigt werden, dass es für die Wirkung keinerlei Rolle spielt, wo gestochen wurde. Die Wirkung bei Beachtung von "klassischen" Akupunktur-Punkten und die vorsätzliche Missachtung dieser Punkte und von Meridianen machte in Studien keinen Unterschied.[28] Aus diesen Gründen ist die Annahme von Placeboeffekten naheliegend.
Auch die chinesische Phytotherapie wurde in wissenschaftlichen Studien untersucht. Eine Gruppe von Wissenschaftlern der Universität Bern hatte Untersuchungen zur chinesischen Phytotherapie mit solchen der herkömmlichen Medizin verglichen.[29] Verglichen wurden 136 Doppel-Blind-Studien. Die Autoren des Vergleichs ziehen den Schluss, dass die Voreingenommenheit bei den chinesischen Studien stärker ausgeprägt sei und es auf Grund der geringen Zahl hochwertiger Veröffentlichungen nicht möglich sei, über die Wirksamkeit der chinesischen Phytotherapie verbindlich zu urteilen.[30]
Ein weiterer Kritikpunkt an der TCM ist, dass die aktuelle TCM nicht Jahrtausende, sondern mit der Förderung unter Mao gerade einmal mehrere Jahrzehnte alt sei.[31] Heute fördere die chinesische Regierung die Verbreitung der TCM im Ausland, um das eigene Prestige zu steigern.
Nebenwirkungen und Qualitätskontrolle [Bearbeiten]
Es gab Berichte von Vergiftungsfällen bei der Anwendung von chinesischen Arzneien (z. B. durch Aristolochiasäuren). Die Gefahr der Verunreinigung durch Pestizide, Schwermetalle etc. lassen sich wie bei anderen Medikamenten auch nur vermeiden, wenn die Arzneien in Apotheken gekauft werden. Da die Apotheken in Deutschland der Kontrolle der Arzneimittelbehörden unterworfen sind, werden sämtliche dort verkauften Produkte mittels vorgeschriebener Verfahren analysiert und müssen bestimmte Qualitätsmerkmale erfüllen. Unerwünschte Wirkungen können die chinesischen Arzneien (wie auch schulmedizinische Medikamente) bei unsachgemäßer Einnahme zeigen. Bei den chinesische Abkochungen von Pflanzenteilen handelt es sich teilweise um potente Substanzen, die schwere Störungen hervorrufen können, wenn sie zur falschen Zeit oder vom falschen Patienten eingenommen wurden.
Seit 1999 läuft an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft ein interdisziplinäres Projekt zur Anbauforschung von 16 ausgewählten chinesischen Heilpflanzenarten. Laut der Landesanstalt könnte der kontrollierte Anbau einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit der Arzneimittel und auch zur Versorgungssicherheit in diesem Bereich leisten.[32]
Von einigen Kritikern wurden Bedenken aufgebracht, dass die chinesische Arzneien, auch kunstgerecht gehandhabt, zu Leberschäden führen könnten. Eine „Langzeitstudie über mögliche Nebenwirkungen der chinesischen Kräuter“ vom Förderverein Chinesische Medizin in Deutschland e.V. kommt allerdings zu dem Schluss, dass sie den „oft erhobenen Vorwurf der Lebertoxizität chinesischer Kräuter“ widerlegen konnte.[33]
Dem zunehmenden Interesse an der TCM ist möglicherweise die zunehmende Unüberschaubarkeit zu verdanken. Auf dem Markt für Akupunktur-Therapie etwa werden verschiedene Qualifikationen und Fortbildungen angeboten, sodass die Ausbildung der verschiedenen Akupunkteure häufig nicht mehr vergleichbar ist.
Artenschutz und Tierschutz [Bearbeiten]


Angebot traditioneller Arzneien auf einem Straßenmarkt in Xi'an.


Angebot traditioneller Arzneien auf einem Straßenmarkt in Xi'an.
Alle naturheilkundliche Medizin muss früher oder später mit knappen Ressourcen rechnen, sobald sie einen Massenkonsum zu befriedigen hat. In Deutschland sind zum Beispiel Schlüsselblume und Arnika in ihrem Bestand gefährdet.[34]
Auch TCM ist davon betroffen, zumal sie weiterhin in Expansion begriffen ist und in ihrer Arzneimittelliste Teile einer Reihe von gefährdeten Tierarten führt (gemäß IUCN „gering gefährdet“ bis „vom Aussterben bedroht“): Tiger, Schneeleopard, Asiatischer Schwarzbär, Nashorn, Saiga-Antilope (wurde vom WWF in den 1990er-Jahren als Substitut für das Nashorn empfohlen), bestimmte Schuppentierarten, Sägerochen, einige Seepferdchenarten sowie verschiedene Schildkrötenarten.
Deren Verwendung in der TCM spielt eine Rolle für den Bestand gefährdeter Arten. Beim Tiger rangiert allerdings die Zerstörung des Lebensraums weit vor der Wilderei für den TCM-Markt. Allein zwischen 1995 und 2005 ging der Lebensraum für den Tiger in Asien um 40 % zurück. Die Tiger besiedeln heute nur noch 7 % ihres ursprünglichen Habitats.[35] Umso empfindlicher freilich trifft es die verbliebenen Populationen, wenn das Verbot der Bejagung, auch wenn sie Heilzwecken dient, nicht rigoros durchgesetzt wird.
Mit der Begründung der Artenschonung wurden in China seit Beginn der 1980er-Jahre nach koreanischem Vorbild tierquälerische Bärenfarmen eingerichtet. Die Tiere werden dort unter Bedingungen gehalten, die weit entfernt von westlichen Standards sind. Auf grausame, äußerst schmerzhafte Weise wird ihnen über ihre ganze Lebenszeit Gallenflüssigkeit entnommen. Aufgrund eines Überangebots der Ware auf den Märkten geht nur ein Teil in die Herstellung von Arzneimitteln, ein beträchtlicher Teil in die Produktion von Kosmetika und anderen Luxusprodukten. Trotz aller Kampagnen und Einsprüche der einschlägigen Tierschutzverbände werden in China, Korea und Vietnam insgesamt nach wie vor mehr als 14.000 Tiere gehalten. In Verletzung des Washingtoner Artenschutzabkommens werden Produkte mit Bärengalle als Bestandteil auch auf westlichen Märkten gehandelt.[36]
Der Handel mit diesen Produkten erfolgt häufig über einen informellen Markt.[37] Heilkräuter und andere Arzneien werden in Asien von alters her ohne jede Kontrolle auf Straßenmärkten und in Shops angeboten. Der treffende Begriff für diesen Sektor ist der der „Volksmedizin“, die nur zum Teil auf Erkenntnissen der TCM, zum Teil auf Aberglauben beruht. Die Industrie, die diesen Sektor bedient, drängt auf die Märkte des Westens, seit dort die TCM in Mode ist.
Die TCM-Gesellschaften in Deutschland sprechen sich ausnahmslos gegen die Verwendung geschützter Arten des Tier- und des Pflanzenreichs aus. Die Arbeitsgemeinschaft für Klassische Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin (AGTCM) engagiert sich in der „AG Medizin und Artenschutz“ des WWF.[38] Die Internationale Gesellschaft für chinesische Medizin (SMS) kooperiert mit Pro Wildlife.[39] Deutsche Apotheken führen TCM-Arzneien, die Bestandteile geschützter Arten enthalten, nicht im Angebot.
Siehe auch [Bearbeiten]

Akupressur
Akupunktur
Bafa
Barfußarzt
Ernährung nach den 5 Elementen
Klopfakupressur
Kneipp
Liste von Materia Medica der traditionellen chinesischen Medizin
Moxibustion
Pharmakologie
Phytotherapie
Schröpfen
Tuina
Einzelnachweise [Bearbeiten]

↑ Legal Status of Traditional Medicine and Complementary/Alternative Medicine: A Worldwide Review, S. 2. (Dokument als PDF)
↑ Paul U. Unschuld: China. in: Heinrich Schipperges, Eduard Seidler, Paul U. Unschuld (Hrsg.), Krankheit, Heilkunst, Heilung. Verlag Karl Alber, Freiburg und München 1978, ISBN 3-495-47388-2, S. 193-227
↑ Unschuld (1978), China. siehe auch Buddhismus, Zen, Taoismus, Hinduismus, östliche Weisheitslehren
↑ a b Unschuld (1978), China
↑ Unschuld (1978), China, S. 201
↑ Unschuld (1978), China, S. 207
↑ nach: Unschuld (1978), China, S. 210 ff
↑ Siehe zum Beispiel die Onlineversion einer Ausstellung der US National Library of Medicine vom Oktober 2000: "Classics of Traditional Chinese Medicine"
↑ W. Michel: Frühe westliche Beobachtungen zur Akupunktur und Moxibustion. Sudhoffs Archiv, Vol. 77, No. 2 (Stuttgart 1993), 194-222. (Dokument als PDF)
↑ W. Michel: Far Eastern Medicine in Seventeenth and Early Eighteenth Century Germany. Studies in Languages and Cultures (Faculty of Languages and Cultures, Kyushu University), No. 20 (2004), pp. 67-82. (Dokument als PDF)
↑ Deutsche Ausgabe von 1676: Hermann Buschof - Das genau untersuchte und auserfundene Podagra, Vermittelst selbst sicher=eigenen Genäsung und erlösenden Huelff=Mittels. (W. Michel hrsg.) Haug Verlag, Heidelberg 1993. 148pp.
↑ Wilhelmi ten Rhyne M.D. &c. Transisalano-Daventriensis Dissertatio de arthritide: Mantissa schematica: De acupunctura: et Orationes tres. (London, 1683). Siehe Website der Groupe d'Etude et de Recherche en Acupuncture. Dort auch Auszüge aus der Schrift auf Englisch als PDF. Deutsche Übersetzung der Mantissa Schematica im Kyushu University Institutional Repository
↑ Siehe zum Beispiel den Sprachgebrauch beim "14th International Congress of Oriental Medicine" in Taiwan, 2.–4. Dez. 2007.
↑ Die Ausführungen zur Tradition der chinesischen Medizin in Japan beruhen auf den Artikeln der japanischsprachigen Wikipedia zu den Themen: "Traditionelle chinesische Medizin" - 伝統中国医学, "Chinesische Medizin" - 中医学, "Koreanische Medizin" - 韓医学 und "Kampo-Medizin" - 漢方医学
↑ Einen knappen Überblick zu den Besonderheiten der japanischen Akupunktur findet man im Kyushu University Institutional Repository (QIR) (Dokument als PDF)
↑ "Department of Oriental Japanese Medicine" an der Medizinischen Fakultät der Universität Toyama.
↑ J. Reston: Now about my operation in Peking. In: New York Times. 1:6, 1971.
↑ Dazu die in der Literaturliste aufgeführten Bücher von: Ted J. Kaptchuk, Das große Buch der chinesischen Medizin; Giovanni Maciocia, Die Grundlagen der chinesischen Medizin; Manfred Porkert, Die theoretischen Grundlagen der chinesischen Medizin. Eine kompakte Darstellung des Begriffs Qi gibt: Christian Schmincke, Der Energiebegriff in der chinesischen Medizin – Wie das Qi die Welt bewegt, in: Naturarzt, Heft 08/2005, S. 39-41. (Manuskript als PDF)
↑ Wolfgang Bauer, Geschichte der chinesischen Philosophie, C.H. Beck, München 2001, S. 95, ISBN 3-406-47157-9
↑ Zum historischen Hintergrund des Systems der Trakte und Kanäle siehe Lu Gwei-Djen / Joseph Needham, Celestial Lancets, S.13ff.
↑ Manfred Porkert: Klinische Chinesische Pharmakologie. Fischer, Heidelberg 1978, ISBN 978-3-85597-002-5
↑ Manfred Porkert: Klinische Chinesische Pharmakologie. Fischer, Heidelberg 1978, ISBN 978-3-85597-002-5, S. 52–59.
↑ Molsberger AF, Mau J, Pawelec DB, Winkler J.(2002). Does acupuncture improve the orthopedic management of chronic low back pain--a randomized, blinded, controlled trial with 3 months follow up. Pain. 2002 Oct;99(3):579-87.
↑ 2. Endres HG, Zenz M, Schaub C, Molsberger A, Haake M, Streitberger K, Skipka G, Maier C, (2005). German Acupuncture Trials (gerac) address problems of methodology associated with acupuncture studies. Schmerz. Jun;19(3):201-4, 206, 208-10
↑ Mitteilung des Eidgenössischen Departements des Innern, 12. Januar 2011
↑ Homepage der Österreichischen Akademie der Ärzte, abgerufen am 3. Dezember 2009
↑ Edzard Ernst: Acupuncture: what does the most reliable evidence tell us? J Pain Symptom Manage. 2009 Apr;37(4):709-14 PMID 18789644
↑ Matias Vested Madsen, Peter C Gøtzsche und Asbjørn Hróbjartsson: Acupuncture treatment for pain: systematic review of randomised clinical trials with acupuncture, placebo acupuncture, and no acupuncture groups. BMJ 2009; 338:a3115
↑ A. Shang, K. Huwiler, L. Nartey, P. Jüni, M. Egger: Placebo-controlled trials of Chinese herbal medicine and conventional medicine comparative study. In: International Journal of Epidemiology. 36(5), 2007
↑ Siehe abstract der Studie.
↑ Dawkins, Richard, The Enemies of Reason
↑ Chinas Heilpflanzen bereichern Bayerns Anbaupalette
↑ Langzeitstudie über mögliche Nebenwirkungen der chinesischen Kräuter
↑ Mitteilungen der Securvita vom 13. März 2003: Wer schützt die Heilpflanzen? SECURVITA kooperiert mit dem WWF
↑ Science. Band 313 (Heft 5786), 20. Juli 2006, S. 419.
↑ Siehe das Abstract des Berichts der WSPA vom 12. Juni 2007: From Cage to Consumer - The global trade in bear parts from China to Asia and beyond. Dort auch Links zum Download des 28-seitigen Dokuments als PDF (3,3 MB) und zu weiteren Informationen.Eine knappe, alles Wesentliche enthaltende Darstellung des Themas gibt Marcus Anhäuser im Wissenschaftsteil der Süddeutschen Zeitung vom 20. Juni 2007: Einzelhaft für Kragenbären
↑ Dazu der Abschnitt "Dem Tod verschrieben – Die (Über)nutzung von wildlebenden Arten für TCM" im Artikel Traditionelle Chinesische Medizin auf der Website des NABU.
↑ Geschichte und Ziele der AG "Medizin und Artenschutz" - Eine Expertengruppe formiert sich
↑ "Keine bedrohten Tiere auf Rezept!" - Pro Wildlife und Internationale Gesellschaft für Chinesische Medizin kooperieren im Artenschutz
Literatur [Bearbeiten]

Dan Bensky, Andrew Gamble: Chinese Herbal Medicine. Materia Medica. Eastland Press, Seattle 1993, ISBN 0-939616-15-7 (Standardwerk).
Jean Baptiste du Halde: Ausführliche Beschreibung des Chinesischen Reichs und der großen Tartarey. 3, ISBN 978-3-941919-33-4, Rostock 749, eBook.
Ute Engelhardt, Carl-Hermann Hempen: Chinesische Diätetik. Grundlagen und praktische Anwendung. 3. Auflage. Urban & Fischer, München/Jena 2002, ISBN 3-541-11871-7.
Claudia Focks (Hrsg.), Norman Hillenbrand: Leitfaden Chinesische Medizin. 4. Auflage. Urban und Fischer, München/Jena 2003, ISBN 3-437-56481-1.
Fritz Friedl: Einführung in die Chinesische Medizin. In: E. A. Stöger, F. Friedl (Hrsg.): Arzneibuch der chinesischen Medizin. 2. Auflage. Deutscher Apotheker-Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 978-3-7692-1965-4.
Jochen Gleditsch: Traditionelle Chinesische Medizin II. In: Zentrum zur Dokumentation für Naturheilverfahren: Dokumentation der besonderen Therapierichtungen und natürlichen Heilweisen in Europa. Bd. 1.2. Essen 1991, ISBN 3-88699-025-7.
Johannes Greten: Kursbuch traditionelle chinesische Medizin: TCM verstehen und richtig anwenden. Thieme, Stuttgart/New York 2003, ISBN 3-13-121661-1.
Thomas E. Heise: Chinas Medizin bei uns. Zur Rezeption der traditionellen chinesischen Medizin in der Bundesrepublik Deutschland 1950-1982. Medizinische Dissertation, Bochum 1984.
Ted J. Kaptchuk: Das große Buch der chinesischen Medizin. Fischer, Frankfurt a. M. 2006, ISBN 978-3-596-17123-1.
Lu Gwei-Djen / Joseph Needham, Celestial Lancets: A History and Rationale of Acupuncture and Moxa, Cambridge UP, 1980, ISBN 0-521-21513-7.
Mieko Macé: La médecine d'Ishizaka Sōtetsu (1770-1841) en tant que modèle culturel de l'époque Edo, Cahiers d'Extreme-Asie No. 8 (1995), pp. 413–438.
Mieko Macé: ‘Yamawaki Tômon (1736-1782) et Ogino Gengai (1737-1806) Deux médecins de formation traditionnelle face à la médecine occidentale’ Daruma Vol. 1 (1997), S. 109-130.
Giovanni Maciocia: Die Grundlagen der chinesischen Medizin. Ein Lehrbuch für Akupunkteure und Arzneimitteltherapeuten. Verlag für traditionelle chinesische Medizin Dr. Erich Wühr, Kötzting 1994, ISBN 3-927344-07-9.
Wolfgang Michel: Japansk läkekonst i teckningar av Clas Fredrik Hornstedt. In: C. F. Hornstedt, Brev från Batavia - En resa till Ostindien 1782-1786. Utgivare Christina Granroth under medverkan av Patricia Berg och Maren Jonasson. Svenska litteratursällskapet i Finland, Helsingfors Bokförlaget Atlantis, Stockholm June 2008, pp. 117–150.
Thomas Ots: Traditionelle Chinesische Medizin I. In: Zentrum zur Dokumentation für Naturheilverfahren: Dokumentation der besonderen Therapierichtungen und natürlichen Heilweisen in Europa. Bd. 1.2. Essen 1991, ISBN 3-88699-025-7
Manfred Porkert: Die theoretischen Grundlagen der chinesischen Medizin. 2. Auflage. Hirzel, Stuttgart 1982, ISBN 978-3-7776-0369-8.
Manfred Porkert (unter Mitarbeit von Christian Ullmann): Die chinesische Medizin. Econ, Düsseldorf/Wien 1982, ISBN 3-430-17603-4.
Manfred Porkert: Klassische chinesische Rezeptur. Acta Medicinae Sinensis, Zug/Switzerland ISBN 3-85597-003-3.
Manfred Porkert: Klinische chinesische Pharmakologie. 2. Auflage. Phainon, Dinkelscherben 1994, ISBN 3-89520-006-9.
Manfred Porkert: Neues Lehrbuch der chinesischen Diagnostik. Phainon, Dinkelscherben 1993, ISBN 3-89520-005-0.
Christian Schmincke: Das Fibromyalgiesyndrom und die chinesische Medizin. In: P. A. Berg (Hrsg.): Chronisches Müdigkeits- und Fibromyalgiesyndrom. Springer, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-44194-6, S. 199-212.
Christian Schmincke: Chinesische Medizin für die westliche Welt. Springer, Heidelberg 2004, ISBN 978-3-540-00058-7.
Claus C. Schnorrenberger: Lehrbuch der chinesischen Medizin für westliche Ärzte. Die theoretischen Grundlagen der chinesischen Akupunktur und Arzneiverordnung. 3. Auflage. Hippokrates, Stuttgart 1985, ISBN 978-3-7773-0730-5.
Weizhong Sun, Arne Kappner: Tuina-Therapie. Atlas zur Behandlung von Erwachsen und Kindern. Hippokrates, Stuttgart 2001, ISBN 3-7773-1808-6.
Robert Svoboda, Arnie Lade: Ayurveda und Traditionelle chinesische Medizin. Die beiden ältesten Heilsysteme der Welt im Vergleich. Aus dem Englischen von Thomas Dunkenberger, Titel der Erstausgabe Tao and Dharma. Scherz Verlag, Bern, München, Wien 2002.
Paul U. Unschuld: Medizin in China. Eine Ideengeschichte. Beck, München 1980, ISBN 3-406-07599-1.
Paul U. Unschuld: Chinesische Medizin. 2. Auflage. Beck, München 2003, ISBN 3-406-41056-1.
John Zhou: Chinesische Medizin. Heilverfahren - Geschichte - Philosophie (Kompendium), Ost-Zhou-Verlag, Bad Pyrmont 2004, ISBN 3-9809443-0-1.
Weblinks [Bearbeiten]

Commons: Chinese medicine – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V.
SMS - Societas Medicinae Sinensis - Internationale Gesellschaft für Chinesische Medizin e.V.
Arbeitsgemeinschaft für Klassische Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin e.V.
Deutsche Gesellschaft für Traditionelle Chinesische Medizin e.V.
Forschungsgruppe Akupunktur und Chinesische Medizin e.V.
Bitte den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
Kategorie: Traditionelle Chinesische Medizin
قس انگلیسی
Traditional Chinese Medicine (TCM) (simplified Chinese: 中医; traditional Chinese: 中醫; pinyin: zhōng yī: "Chinese medicine") refers to a broad range of medicine practices sharing common theoretical concepts which have been developed in China and are based on a tradition of more than 2,000 years, including various forms of herbal medicine, acupuncture, massage (Tui na), exercise (qigong), and dietary therapy.[1] Although these practices are considered alternative medicine in the Western world, they are a common part of medical care throughout East Asia, accounting for estimated 40% of all health care delivered in China.[1][2]
The doctrines of Chinese medicine are rooted in books such as the Yellow Emperor's Inner Canon and the Treatise on Cold Damage, as well as in cosmological notions like yin-yang and the Five Phases. Starting in the 1950s, these precepts were modernized in the People's Republic of China so as to integrate many anatomical and pathological notions from scientific medicine. Nonetheless, many of its assumptions, including the model of the body, or concept of disease, are not supported by modern evidence-based medicine.
TCM's view of the body places little emphasis on anatomical structures, but is mainly concerned with the identification of functional entities (which regulate digestion, breathing, aging etc.). While health is perceived as harmonious interaction of these entities and the outside world, disease is interpreted as a disharmony in interaction. TCM diagnosis consists in tracing symptoms to an underlying disharmony pattern, mainly by palpating the pulse and inspecting the tongue.
Contents [show]
[edit]History



The Compendium of Materia Medica is a pharmaceutical text written by Li Shizhen (1518-1593 AD) during the Ming Dynasty of China. This edition was published in 1593.


Acupuncture chart from Hua Shou (fl. 1340s, Ming Dynasty). This image from Shi si jing fa hui (Expression of the Fourteen Meridians). (Tokyo: Suharaya Heisuke kanko, Kyoho gan 1716).
The first traces of therapeutic activities in China date from the Shang dynasty (14th-11th centuries BCE).[3] Though the Shang did not have a concept of "medicine" as distinct from other fields,[4] their oracular inscriptions on bones and tortoise shells refer to illnesses that affected the Shang royal family: eye disorders, toothaches, bloated abdomen, etc.,[5] which Shang elites usually attributed to curses sent by their ancestors.[4] There is no evidence that the Shang nobility used herbal remedies.[6]
Stone and bone needles found in ancient tombs have made Joseph Needham speculate that acupuncture might have originated in the Shang dynasty.[7] But most historians now make a distinction between medical lancing (or bloodletting) and acupuncture in the narrower sense of using metal needles to treat illnesses by stimulating specific points along circulation channels ("meridians") in accordance with theories related to the circulation of Qi.[8] The earliest evidence for acupuncture in this sense dates to the second or first century BCE.[9]
The Yellow Emperor's Inner Canon, the oldest received work of Chinese medical theory, was compiled around the first century BCE on the basis of shorter texts from different medical lineages.[10] Written in the form of dialogues between the legendary Yellow Emperor and his ministers, it offers explanations on the relation between humans, their environment, and the cosmos, on the contents of the body, on human vitality and pathology, on the symptoms of illness, and on how to make diagnostic and therapeutic decisions in light of all these factors.[11] Unlike earlier texts like Recipes for Fifty-Two Ailments, which was excavated in the 1970s from a tomb that had been sealed in 168 BCE, the Inner Canon rejected the influence of spirits and the use of magic.[12] It was also one of the first books in which the cosmological doctrines of Yinyang and the Five Phases were brought to a mature synthesis.[11]
The Treatise on Cold Damage Disorders and Miscellaneous Illnesses was collated by Zhang Zhongjing sometime between 196 and 220 CE, at the end of the Han dynasty. Focusing on drug prescriptions rather than acupuncture,[13] it was the first medical work to combine Yinyang and the Five Phases with drug therapy.[14] This formulary was also the earliest Chinese medical text to group symptoms into clinically useful "patterns" (zheng 證) that could serve as targets for therapy. Having gone through numerous changes over time, it now circulates as two distinct books: the Treatise on Cold Damage Disorders and the Essential Prescriptions of the Golden Casket, which were edited separately in the eleventh century, under the Song dynasty.[15]
In the centuries that followed the completion of the Yellow Emperor's Inner Canon, several shorter books tried to summarize or systematize its contents. The Canon of Problems (probably second century CE) tried to reconcile divergent doctrines from the Inner Canon and developed a complete medical system centered on needling therapy.[16] The AB Canon of Acupuncture and Moxibustion (Zhenjiu jiayi jing 針灸甲乙經, compiled by Huangfu Mi sometime between 256 and 282 CE) assembled a consistent body of doctrines concerning acupuncture;[17] whereas the Canon of the Pulse (Maijing 脈經; ca. 280) presented itself as a "comprehensive handbook of diagnostics and therapy."[17]
[edit]Historical physicians
These include Zhang Zhongjing, Hua Tuo, Sun Simiao, Tao Hongjing, Zhang Jiegu, and Li Shizhen.
[edit]Philosophical background

Traditional Chinese medicine (TCM) is based on Yinyangism (i.e., the combination of Five Phases theory with Yin-yang theory),[18] which was later absorbed by Daoism.[19]


Yin and yang symbol for balance. In Traditional Chinese Medicine, good health is believed to be achieved by a balance between yin and yang.
[edit]Yin and yang
Main article: Yin and yang
Yin and yang are ancient Chinese concepts which can be traced back to the Shang dynasty[20] (1600-1100 BC). They represent two abstract[21] and complementary aspects that every phenomenon in the universe can be divided into.[20] Primordial analogies for these aspects are the sun-facing (yang) and the shady (yin) side of a hill.[22] Two other commonly used representational allegories of yin and yang are water and fire.[21] In the yin-yang theory, detailed attributions are made regarding the yin or yang character of things:
Phenomenon Yin Yang
Celestial bodies[23] moon sun
Gender[23] female male
Location[23] inside outside
Temperature[23] cold hot
Direction[24] downward upward
Degree of humidity damp/moist dry
The concept of yin and yang is also applicable to the human body; for example, the upper part of the body and the back are assigned to yang, while the lower part of the body are believed to have the yin character.[25] Yin and yang characterization also extends to the various body functions, and - more importantly - to disease symptoms (e.g., cold and heat sensations are assumed to be yin and yang symptoms, respectively).[24] Thus, yin and yang of the body are seen as phenomena whose lack (or overabundance) comes with characteristic symptom combinations:
Yin vacuity (also termed "vacuity-heat"): heat sensations, possible night sweats, insomnia, dry pharynx, dry mouth, dark urine, a red tongue with scant fur, and a "fine" and rapid pulse.[26]
Yang vacuity ("vacuity-cold"): aversion to cold, cold limbs, bright white complexion, long voidings of clear urine, diarrhea, pale and enlarged tongue, and a slightly weak, slow and fine pulse.[27]
TCM also identifies drugs believed to treat these specific symptom combinations, i.e., to reinforce yin and yang.[28]


Interactions of Wu Xing
[edit]Five Phases theory
Main article: Wu Xing
Five Phases (五行, pinyin: wǔ xíng), sometimes also translated as the "Five Elements"[29] theory, presumes that all phenomena of the universe and nature can be broken down into five elemental qualities - represented by wood (木, pinyin: mù), fire (火pinyin: huǒ), earth (土, pinyin: tǔ), metal (金, pinyin: jīn), and water (水, pinyin: shuǐ).[30] In this way, lines of correspondence can be drawn:
Phenomenon Wood Fire Earth Metal Water
Direction[31] east south center west north
Color[32] green/blue red yellow white black
Climate[31] wind heat damp dryness cold
Taste[33] sour bitter sweet acrid salty
Zang Organ[34] Liver Heart Spleen Lung Kidney
Fu Organ[34] Gallbladder Small Intestine Stomach Large Intestine Bladder
Sense organ[35] eye tongue mouth nose ears
Facial part[36] above bridge of nose between eyes, lower part bridge of nose between eyes, middle part cheeks (below cheekbone)
Eye part[37] iris inner/outer corner of the eye upper and lower lid sclera pupil
Strict rules are identified to apply to the relationships between the Five Phases in terms of sequence, of acting on each other, of counteraction etc.[30] All these aspects of Five Phases theory constitute the basis of the zàng-fǔ concept, and thus have great influence regarding the TCM model of the body.[29] Five Phase theory is also applied in diagnosis and therapy.[29]
Correspondences between the body and the universe have historically not only been seen in terms of the Five Elements, but also of the "Great Numbers" (大數, pinyin: dà shū)[38] For example, the number of acu-points has at times been seen to be 365, in correspondence with the number of days in a year; and the number of main meridians - 12 - has been seen in correspondence with the number of rivers flowing through the ancient Chinese empire.[39][40]


Old Chinese medical chart on acupuncture meridians
[edit]Model of the body

Main article: TCM model of the body
TCM's view of the human body is only marginally concerned with anatomical structures, but focuses primarily on the body's functions[41][42] (such as digestion, breathing, temperature maintenance, etc.):
"The tendency of Chinese thought is to seek out dynamic functional activity rather than to look for the fixed somatic structures that perform the activities. Because of this, the Chinese have no system of anatomy comparable to that of the West."
—Ted Kaptchuk, The Web That Has No Weaver
These functions are aggregated and then associated with a primary functional entity - for instance, nourishment of the tissues and maintenance of their moisture are seen as connected functions, and the entity postulated to be responsible for these functions is xuě (blood)[43] - but this is mainly a matter of stipulation, not anatomical insight.[44]
The primary functional entities used by traditional Chinese medicine are qì, xuě, the five zàng organs, the six fǔ organs, and the meridians which extend through the organ systems.[45] These are all theoretically interconnected: each zàng organ is paired with a fǔ organ, which are nourished by the blood and concentrate qi for a particular function, with meridians being extensions of those functional systems throughout the body.
Attempts to reconcile these concepts with modern science - in terms of identifying a physical correlate of them - have so far failed.[46]
[edit]Qi
Main article: Qi
TCM distinguishes not only one but several different kinds of qi (simplified Chinese: 气; traditional Chinese: 氣; pinyin: qì).[47] In a general sense, qi is something that is defined by five "cardinal functions":[47][48]
Actuation (推動, tuīdòng) - of all physical processes in the body, especially the circulation of all body fluids such as blood in their vessels. This includes actuation of the functions of the zang-fu organs and meridians.
Warming (溫煦, pinyin: wēnxù) - the body, especially the limbs.
Defense (防御, pinyin: fángyù) - against Exogenous Pathogenic Factors
Containment (固攝, pinyin: gùshè) - of body fluids, i.e. keeping blood, sweat, urine, semen etc. from leakage or excessive emission.
Transformation (氣化, pinyin: qìhuà) - of food, drink, and breath into qi, xue (blood), and jinye (“fluids”), and/or transformation of all of the latter into each other.
Vacuity of qi will especially be characterized by pale complexion, lassitude of spirit, lack of strength, spontaneous sweating, laziness to speak, non-digestion of food, shortness of breath (especially on exertion), and a pale and enlarged tongue.[27]
Qi is believed to be partially generated from food and drink, and partially from air (by breathing).[49] Another considerable part of it is inherited from the parents and will be consumed in the course of life.[49]
In terms of location, TCM uses special terms for qi running inside of the blood vessels and for qi which is distributed in the skin, muscles, and tissues between those. The former is called yíng-qì (simplified Chinese: 营气; traditional Chinese: 營氣), its function is to complement xuè and its nature has a strong yin aspect (although qi in general is considered to be yang).[50] The latter is called weì-qì (Chinese: 衛氣), its main function is defence and it has pronounced yang nature.[50]
Qi also circulates in the meridians. Just as the qi held by each of the zang-fu organs, this is considered to be part of the ‘’principal‘’ qi (元氣, pinyin: yuánqì) of the body[51] (also called 真氣 pinyin: zhēn qì, ‘’true‘’ qi, or 原氣 pinyin: yuán qì, ‘’original‘’ qi).[52]
[edit]Xue
In contrast to the majority of other functional entities, xuě (血, "blood") is correlated with a physical form - the red liquid running in the blood vessels.[53] Its concept is, nevertheless, defined by its functions: nourishing all parts and tissues of the body, safeguarding an adequate degree of moisture,[54] and sustaining and soothing both consciousness and sleep.[55]
Typical symptoms of a lack of xuě (usually termed "blood vacuity" [血虚, pinyin: xuě xū}) are described as: Pale-white or withered-yellow complexion, dizziness, flowery vision, palpitations, insomnia, numbness of the extremities; pale tongue; "fine" pulse.[56]
[edit]Jinye
Closely related to xuě are the jīnyė (津液, usually translated as "body fluids"), and just like xuě they are considered to be yin in nature, and defined first and foremost by the functions of nurturing and moisturizing the different structures of the body.[57] Their other functions are to harmonize yin and yang, and to help with the secretion of waste products.[58]
Jīnyė are ultimately extracted from food and drink, and constitute the raw material for the production of xuě; conversely, xuě can also be transformed into jīnyė.[59] Their palpable manifestations are all bodily fluids: tears, sputum, saliva, gastric juice, joint fluid, sweat, urine, etc.[60]
Semen is another bodily fluid which is often included, especially in the context of shared philosophies between TCM & Qi Gong. Also the 3 energies of TCM are listed as JING (essence; 精), QI (vital energy; 氣), and SHEN (spirit; 神), and the common name for semen is jingye; 精液 (pinyin: jīng yè, literally: ‘essence’ fluid). However all the bodily fluids listed in the previous paragraph, as well as semen, are viewed as important in developing and nurturing JING (i.e. the 'essence' in TCM modalities).
[edit]Zang-fu
Main article: Zang-fu
The zàng-fǔ (simplified Chinese: 脏腑; traditional Chinese: 臟腑) constitute the centre piece of TCM's systematization of bodily functions. Bearing the names of organs, they are, however, only secondarily tied to (rudimentary) anatomical assumptions (the fǔ a little more, the zàng much less).[61] As they are primarily defined by their functions,[62][63] they are not equivalent to the anatomical organs - to highlight this fact, their names are usually capitalized.
The term zàng (臟) refers to the five entities considered to be yin in nature - Heart, Liver, Spleen, Lung, Kidney -, while fǔ (腑) refers to the six yang organs - Small Intestine, Large Intestine, Gallbladder, Urinary Bladder, Stomach and Sānjiaō.[64]
The zàng's essential functions consist in production and storage of qì and blood; in a wider sense they are stipulated to regulate digestion, breathing, water metabolism, the musculoskeletal system, the skin, the sense organs, aging, emotional processes, mental activity etc.[65] The fǔ organs' main purpose is merely to transmit and digest (傳化, pinyin: chuán-huà)[66] substances like waste, food, etc.
Since their concept was developed on the basis of Wǔ Xíng philosophy, each zàng is paired with a fǔ, and each zàng-fǔ pair is assigned to one of five elemental qualities (i.e., the Five Elements or Five Phases).[67] These correspondences are stipulated as:
Fire (火) = Heart (心, pinyin: xīn) and Small Intestine (小腸, pinyin: xiaǒcháng) (and, secondarily, Sānjiaō [三焦, "Triple Burner"] and Pericardium [心包, pinyin: xīnbaò])
Earth (土) = Spleen (脾, pinyin: pí) and Stomach (胃, pinyin: weì)
Metal (金) = Lung (肺, pinyin: feì) and Large Intestine (大腸, pinyin: dàcháng)
Water (水) = Kidney (腎, pinyin: shèn) and Bladder (膀胱, pinyin: pǎngguāng)
Wood (木) = Liver (肝, pinyin: gān) and Gallbladder (膽, pinyin: dān)
The zàng-fǔ are also connected to the twelve standard meridians - each yang meridian is attached to a fǔ organ and five of the yin meridians are attached to a zàng. As there are only five zàng but six yin meridians, the sixth is assigned to the Pericardium, a peculiar entity almost similar to the Heart zàng.[68]
[edit]Jing-luo


Acupuncture chart from the Ming Dynasty (c. 1368-1644)
Main article: Meridian (Chinese medicine)
The meridians (经络, pinyin: jīng-luò) are believed to be channels running from the zàng-fǔ in the interior (里, pinyin: lǐ) of the body to the limbs and joints ("the surface" [表, pinyin: biaǒ]), transporting qi and xuĕ (blood).[69][70] TCM identifies 12 "regular" and 8 "extraordinary" meridians;[45] the Chinese terms being 十二经脉 (pinyin: shí-èr jīngmài, lit. "the Twelve Vessels") and 奇经八脉 (pinyin: qí jīng bā mài) respectively.[71] There's also a number of less customary channels branching off from the "regular" meridians.[45]
[edit]Concept of disease

In general, disease is perceived as a disharmony (or imbalance) in the functions or interactions of yin, yang, qi, xuĕ, zàng-fǔ, meridians etc. and/or of the interaction between the human body and the environment.[72] Therapy is based on which "pattern of disharmony" can be identified.[73][74] Thus, "pattern discrimination" is the most important step in TCM diagnosis.[73][74] It is also known to be the most difficult aspect of practicing TCM.[75]
In order to determine which pattern is at hand, practitioners will examine things like the color and shape of the tongue, the relative strength of pulse-points, the smell of the breath, the quality of breathing or the sound of the voice.[76][77] For example, depending on tongue and pulse conditions, a TCM practitioner might diagnose bleeding from the mouth and nose as: "Liver fire rushes upwards and scorches the Lung, injuring the blood vessels and giving rise to reckless pouring of blood from the mouth and nose.".[78] He might then go on to prescribe treatments designed to clear heat or supplement the Lung.
[edit]Disease entities
In TCM, a disease has two aspects: "bìng" and "zhèng".[79] The former is often translated as "disease entity",[80] "disease category",[81] "illness",[79] or simply "diagnosis".[79] The latter, and more important one, is usually translated as "pattern"[80][82] (or sometimes also as "syndrome"[79]). For example, the disease entity of a common cold might present with a pattern of wind-cold in one patient, and with the pattern of wind-heat in another.[83]
From a scientific point of view, most of the disease entitites (病, pinyin: bìng) listed by TCM constitute mere symptoms.[80] Examples include headache, cough, abdominal pain, constipation etc.[84]
Since therapy will not be chosen according to the disease entity but according to the pattern, two patients with the same disease entity but different patterns will receive different therapy. Vice versa, patients with similar patterns might receive similar therapy even if their disease entities are different. This is called 异病同治,同病异治 (pinyin: yì bìng tóng zhì, tóng bìng yì zhì,[74] "different diseases, same treatment; same disease, different treatments").
[edit]Patterns
In TCM, "pattern" (证, pinyin: zhèng) refers to a "pattern of disharmony" or "functional disturbance" within the functional entities the TCM model of the body is composed of.[85] There are disharmony patterns of qi, xuě, the body fluids, the zàng-fǔ, and the meridians.[86] They are ultimately defined by their symptoms and "signs" (i.e., for example, pulse and tongue findings).[87]
In clinical practise, the identified pattern usually involves a combination of affected entities[88] (compare with typical examples of patterns). The concrete pattern identified should account for all the symptoms a patient has.[89]
[edit]Six Excesses
The Six Excesses (六淫, pinyin: liù yín,[90] sometimes also translated as "Pathogenic Factors",[91] or "Six Pernicious Influences";[92] with the alternative term of 六邪, pinyin: liù xié, - "Six Evils" or "Six Devils"[93]) are allegorical terms used to describe disharmony patterns displaying certain typical symptoms.[94] These symptoms resemble the effects of six climatic factors.[92] In the allegory, these symptoms can occur because one or more of those climatic factors (called 六气, pinyin: liù qì, "the six qi"[95]) were able to invade the body surface and to proceed to the interior.[96] This is sometimes used to draw causal relationships (i.e., prior exposure to wind/cold/etc. is identified as the cause of a disease),[97] while other authors explicitly deny a direct cause-effect relationship between weather conditions and disease,[98][99] pointing out that the Six Excesses are primarily descriptions of a certain combination of symptoms[100] translated into a pattern of disharmony.[92] It is undisputed, though, that the Six Excesses can manifest inside the body without an external cause.[96][101] In this case, they might be denoted "internal", e.g., "internal wind"[101] or "internal fire (or heat)".[102]
The Six Excesses and their characteristic clinical signs are:
Wind (风, pinyin: fēng): rapid onset of symptoms, wandering location of symptoms, itching, nasal congestion, "floating" pulse;[103] tremor, paralysis, convulsion.[96]
Cold (寒, pinyin: hán): cold sensations, aversion to cold, relief of symptoms by warmth, watery/clear excreta, severe pain, abdominal pain, contracture/hypertonicity of muscles, (slimy) white tongue fur, "deep"/"hidden" or "string-like" pulse,[104] or slow pulse.[105]
Fire/Heat (火, pinyin: huǒ): aversion to heat, high fever, thirst, concentrated urine, red face, red tongue, yellow tongue fur, rapid pulse.[106] (Fire and heat are basically seen to be the same)[107]
Dampness (湿, pinyin: shī): sensation of heaviness, sensation of fullness, symptoms of Spleen dysfunction, greasy tongue fur, "slippery" pulse.[105]
Dryness (燥, pinyin: zào): dry cough, dry mouth, dry throat, dry lips, nosebleeds, dry skin, dry stools.[108]
Summerheat (暑, pinyin: shǔ): either heat or mixed damp-heat symptoms.[109]
Six-Excesses-patterns can consist of only one or a combination of Excesses (e.g., wind-cold, wind-damp-heat).[103] They can also transform from one into another.[103]
[edit]Typical examples of patterns
For each of the functional entities (qi, xuĕ, zàng-fǔ, meridians etc.), typical disharmony patterns are recognized; for example: qi vacuity and qi stagnation in the case of qi;[110] blood vacuity, blood stasis, and blood heat in the case of xuĕ;[111] Spleen qi vacuity, Spleen yang vacuity, Spleen qi vacuity with down-bearing qi, Spleen qi vacuity with lack of blood containment, cold-damp invasion of the Spleen, damp-heat invasion of Spleen and Stomach in case of the Spleen zàng;[112] wind/cold/damp invasion in the case of the meridians.[113]
TCM gives detailed prescriptions of these patterns regarding their typical symptoms, mostly including characteristic tongue and/or pulse findings.[114][115] For example:
"Upflaming Liver fire" (肝火上炎, pinyin: gānhuǒ shàng yán): Headache, red face, reddened eyes, dry mouth, nosebleeds, constipation, dry or hard stools, profuse menstruation, sudden tinnitus or deafness, vomiting of sour or bitter fluids, expectoration of blood, irascibility, impatience; red tongue with dry yellow fur; slippery and string-like pulse.[116]
[edit]Basic principles of pattern discrimination
The process of determining which actual pattern is on hand is called 辩证 (pinyin: biàn zhèng, usually translated as "pattern diagnosis",[117] "pattern identification"[118] or "pattern discrimination"[82]). Generally, the first and most important step in pattern diagnosis is an evaluation of the present signs and symptoms on the basis of the "Eight Principles" (八纲, pinyin: bā gāng).[118][119] These eight principles refer to four pairs of fundamental qualities of a disease: exterior/interior, heat/cold, vacuity/repletion, and yin/yang.[118] Out of these, heat/cold and vacuity/repletion have the biggest clinical importance.[118] The yin/yang quality, on the other side, has the smallest importance and is somewhat seen aside from the other three pairs, since it merely presents a general and vague conclusion regarding what other qualities are found.[118] In detail, the Eight Principles refer to the following:
Exterior (表, pinyin: biaǒ) refers to a disease manifesting in the superficial layers of the body - skin, hair, flesh, and meridians.[120] It is characterized by aversion to cold and/or wind, headache, muscle ache, mild fever, a "floating" pulse, and a normal tongue appearance.[120]
Interior (里, pinyin: lǐ)refers to disease manifestation in the zàng-fǔ, or (in a wider sense) to any disease that can not be counted as exterior.[121] There are no generalized characteristic symptoms of interior patterns, since they'll be determined by the affected zàng or fǔ entity.[122]
Cold (寒, pinyin: hàn) is generally characterized by aversion to cold, absence of thirst, and a white tongue fur.[123] More detailed characterization depends on whether cold is coupled with vacuity or repletion.[123]
Heat (热, pinyin: rè) is characterized by absence of aversion to cold, a red and painful throat, a dry tongue fur and a rapid and floating pulse, if it falls together with an exterior pattern.[124] In all other cases, symptoms depend on whether heat is coupled with vacuity or repletion.[125]
Vacuity (虚, pinyin: xū) often referred to as "deficiency", can be further differentiated into vacuity of qi, xuě, yin and yang, with all their respective characteristic symptoms.[126] Yin vacuity can also be termed "vacuity-heat", while yang vacuity is equivalent to "vacuity-cold".[127]
Repletion (实, pinyin: shí) often called "excess", generally refers to any disease that can't be identified as a vacuity pattern, and usually indicates the presence of one of the Six Excesses,[128] or a pattern of stagnation (of qi, xuě, etc.).[129] In a concurrent exterior pattern, repletion is characterized by the absence of sweating.[124] The signs and symptoms of repletion-cold patterns are equivalent to cold excess patterns, and repletion-heat is similar to heat excess patterns.[130]
Yin and yang are universal aspects all things can be classified under, this includes diseases in general as well as the Eight Principles' first three couples.[131] For example, cold is identified to be a yin aspect, while heat is attributed to yang.[131] Since descriptions of patterns in terms of yin and yang lack complexity and clinical practicality, though, patterns are usually not labelled this way anymore.[131] Exceptions are vacuity-cold and repletion-heat patterns, who are sometimes referred to as "yin patterns" and "yang patterns" respectively.[131]
After the fundamental nature of a disease in terms of the Eight Principles is determined, the investigation focuses on more specific aspects.[118] By evaluating the present signs and symptoms against the background of typical disharmony patterns of the various entities, evidence is collected whether or how specific entities are affected.[132] This evaluation can be done
in respect of the meridians (经络辩证, pinyin: jīng-luò biàn zhèng)[88]
in respect of qi (气血辩证, pinyin: qì xuě biàn zhèng)[82]
in respect of xuě (气血辩证, pinyin: qì xuě biàn zhèng)[82]
in respect of the body fluids (津液辩证, pinyin: jīn-yė biàn zhèng)[82]
in respect of the zàng-fǔ (脏腑辩证, pinyin: zàng-fǔ biàn zhèng)[82] - very similar to this, though less specific, is disharmony pattern description in terms of the Five Elements [五行辩证, pinyin: wǔ xíng biàn zhèng][133])
There are also three special pattern diagnosis systems used in case of febrile and infectious diseases only ("Six Channel system" or "six division pattern" [六经辩证, pinyin: liù jīng biàn zhèng]; "Wei Qi Ying Xue system" or "four division pattern" [卫气营血辩证, pinyin: weì qì yíng xuě biàn zhèng]; "San Jiao system" or "three burners pattern" [三角辩证, pinyin: sānjiaō biàn zhèng]).[86][134]
[edit]Considerations of disease causes
Although TCM and its concept of disease do not strongly differentiate between cause and effect,[135] pattern discrimination can include considerations regarding the disease cause; this is called 病因辩证 (pinyin: bìngyīn biàn zhèng, "disease-cause pattern discrimination").[88]
There are three fundamental categories of disease causes (三因, pinyin: sān yīn) recognized:[72]
external causes: these include the Six Excesses and "Pestilential Qi".[72]
internal causes: the "Seven Affects" (七情, pinyin: qì qíng,[72] sometimes also translated as "Seven Emotions"[136]) - joy, anger, brooding, sorrow, fear, fright and grief.[136] These are believed to be able to cause damage to the functions of the zàng-fú, especially of the Liver.[137]
non-external-non-internal causes: dietary irregularities (especially: too much raw, cold, spicy, fatty or sweet food; voracious eating; too much alcohol),[138] fatigue, sexual intemperance, trauma, and parasites (虫, pinyin: chóng).[72]
[edit]Diagnostics

In TCM, there are four diagnostic methods: inspection, auscultation, olfaction, inquiry, and palpation.[139]
Inspection focuses on the face and particularly on the tongue, including analysis of the tongue size, shape, tension, color and coating, and the absence or presence of teeth marks around the edge.
Auscultation refers to listening for particular sounds (such as wheezing).
Olfaction refers to attending to body odor.
Inquiry focuses on the "seven inquiries", which involve asking the patient about the regularity, severity, or other characteristics of:
chills
fever
perspiration
appetite
thirst
taste
defecation
urination
pain
sleep
menses
leukorrhea
Palpation includes feeling the body for tender A-shi points, palpation of the wrist pulses as well as various other pulses, and palpation of the abdomen.
[edit]Tongue and pulse
Examination of the tongue and the pulse are among the principal diagnostic methods in TCM. Certain sectors of the tongue's surface are believed to correspond to the zàng-fŭ. For example, teeth marks on one part of the tongue might indicate a problem with the Heart, while teeth marks on another part of the tongue might indicate a problem with the Liver.
Pulse palpation involves measuring the pulse both at a superficial and at a deep level at three different locations on the radial artery (Cun, Guan, Chi, located two fingerbreadths from the wrist crease, one fingerbreadth from the wrist crease, and right at the wrist crease, respectively, usually palpated with the index, middle and ring finger) of each arm, for a total of twelve pulses, all of which are thought to correspond with certain zàng-fŭ. The pulse is examined for several characteristics including rhythm, strength and volume, and described with qualities like "floating, slippery, bolstering-like, feeble, thready and quick"; each of these qualities indicate certain disease patterns. Learning TCM pulse diagnosis can take several years.[140]
[edit]Herbal medicine

Main article: Chinese herbology
See also: List of medicines in traditional Chinese medicine


Dried plants and animals parts are used in traditional Chinese medicines. In the image are dried "Supernatural mushrooms" (Lingzhi), dried curled snakes, turtle shell underbelly (plastron), Luo Han Guo, and species of ginseng.


Chinese red ginseng roots


Artemisia annua, one kind of wormwood, is used to treat fevers. It has been found to have antimalarial properties.
[edit]Prescriptions
Typically, one batch of medicinals is prepared as a decoction of about 9 to 18 substances.[141] Some of these are considered as main herbs, some as ancillary herbs; within the ancillary herbs, up to three categories can be distinguished.[142]
[edit]Raw materials
There are roughly 13,000 medicinals used in China and over 100,000 medicinal recipes recorded in the ancient literature.[143] Plant elements and extracts are by far the most common elements used.[144] In the classic Handbook of Traditional Drugs from 1941, 517 drugs were listed - out of these, 45 were animal parts, and 30 were minerals.[144]
[edit]Animal substances
Some animal parts used as medicinals can be considered rather strange such as cows' gallstones.[2] Some can include the parts of endangered species, including tiger penis[145][146] and rhinoceros horn.[147] The black market in rhinoceros horn reduced the world's rhino population by more than 90 percent over the past 40 years.[148] Concerns have also arisen over the use of turtle plastron[149] and seahorses.[150] In general, Chinese traditional medicine emphasizes the penis of animals as therapeutic.[145] Snake oil has been used traditionally for joint pain as a liniment;[151] however, there is no clinical evidence that it is effective.[151][152] Since TCM recognizes bear bile as a medicinal, more than 12,000 asiatic black bears are held in "bear farms", where they suffer cruel conditions while being held in tiny cages.[153] The bile is extracted through a permanent hole in the abdomen leading to the gall bladder, which can cause severe pain; the bears are known to regularly try to kill themselves.[153] One of the most successful company Guizhentang Pharmaceutical company met many challenges trying to enter the stock market.
Australian scientists have developed methods to identify medicines containing DNA traces of endangered species.[154]
[edit]Human body parts
Traditional Chinese Medicine also includes some human parts: the classic Materia medica (Bencao Gangmu) describes the use of 35 human body parts and excreta in medicines, including bones, fingernail, hairs, dandruff, earwax, impurities on the teeth, feces, urine, sweat, organs, but most are no longer in use.[155][156][157]
[edit]Traditional categorization
The traditional categorizations and classifications that can still be found today are:
classification according to the Four Natures (四气, pinyin: sì qì): hot, warm, cool, or cold (or, neutral in terms of temperature).[158] Hot and warm herbs are used to treat cold diseases, while cool and cold herbs are used to treat heat diseases.[158]
classification according to the Five Flavors, (五味, pinyin: wǔ wèi, sometimes also translated as Five Tastes): acrid, sweet, bitter, sour, and salty.[158] Substances may also have more than one flavor, or none (i.e., a "bland" flavor).[158] Each of the Five Flavors corresponds to one of zàng organs, which in turn corresponds to one of the Five Phases.[33] A flavor implies certain properties and therapeutic actions of a substance; e.g., saltiness drains downward and softens hard masses, while sweetness is supplementing, harmonizing, and moistening.[158]
classification according to the meridian - more precise, the zàng-organ including its associated meridian - which can be expected to be primarily affected by a given medicinal.[159]
categorization according to the specific function. These categories mainly include:
exterior-releasing[160] or exterior-resolving[161]
heat-clearing[160][161]
downward-draining[160] or precipitating[161]
wind-damp-dispelling[160][161]
dampness-transforming[160][161]
promoting the movement of water and percolating dampness[160] or dampness-percolating[161]
interior-warming[160][161]
qi-regulating[160] or qi-rectifying[161]
dispersing food accumulation[160] or food-dispersing[161]
worm-expelling[160][161]
stopping bleeding[160] or blood-stanching[161]
quickening the Blood and dispelling stasis[160] or blood-quickening[161]
transforming phlegm, stopping coughing and calming wheezing[160] or phlegm-transforming and cough- and panting-suppressing[161]
Spirit-quieting[160][161]
calming the Liver and expelling wind[160] or Liver-calming and wind-extinguishing[161]
orifice-opening[160][161]
supplementing:[160][161] this includes qi-supplementing, blood-nourishing, yin-enriching, and yang-fortifying.[161]
astriction-promoting[160] or securing and astringing[161]
vomiting-inducing[160]
substances for external application[160][161]
[edit]Efficacy
Regarding Traditional Chinese herbal therapy, only a few trials of adequate methodology exist and its effectiveness therefore remains poorly documented.[162] For example, a 2007 Cochrane review found promising evidence for the use of Chinese herbal medicine in relieving painful menstruation, compared to conventional medicine such as NSAIDs and the oral contraceptive pill, but the findings have to be interpreted with caution due to the generally low methodological quality of the included studies (as, amongst others, data for placebo control could not be obtained).[163]
[edit]Acupuncture and moxibustion

Main articles: Acupuncture and Moxibustion


Needles being inserted into a patient's skin.


Traditional moxibustion set from Ibuki (Japan)
Acupuncture means insertion of needles into superficial structures of the body (skin, subcutaneous tissue, muscles) - usually at acupuncture points (acupoints) - and their subsequent manipulation; this aims at influencing the flow of qi.[164] According to TCM it relieves pain and treats (and prevents) various diseases.[165]
Acupuncture is often accompanied by moxibustion - the Chinese characters for acupuncture (Chinese: 针灸; pinyin: zhēnjiǔ) literally meaning "acupuncture-moxibustion" - which involves burning mugwort on or near the skin at an acupuncture point.[166]
In electroacupuncture, an electrical current is applied to the needles once they are inserted, in order to further stimulate the respective acupuncture points.[167]
[edit]Efficacy
Main article: Acupuncture#Effectiveness for specific conditions
The World Health Organization (WHO) has compiled a list of disorders for which acupuncture may have an effect: adverse reactions to chemotherapy and radiation, induction of labor, sciatica, dysmenorrhea, depression, hypertension, rheumatoid arthritis, and low back pain.[168] According to a 2007 review article, "the emerging clinical evidence seems to imply that acupuncture is effective for some but not all conditions".[169] A 2011 Cochrane review documented that acupuncture is effective in the treatment of migraines, neck disorders, tension headaches, and some types of osteoarthritis, while results were inconclusive for efficacy in treating shoulder pain, lateral elbow pain, and low back pain, and negative for rheumatoid arthritis.[170] There is evidence "that acupuncture provides a short-term clinically relevant effect when compared with a waiting list control or when acupuncture is added to another intervention" in the treatment of chronic low back pain.[171]
Several review articles discussing the effectiveness of acupuncture have concluded that its effects may be due to placebo.[172][173][174][175]
There is general agreement that acupuncture is safe when administered by well-trained practitioners using sterile needles.[176][177][178] Major adverse events are exceedingly rare and are usually associated with poorly trained unlicensed acupuncturists.[179]
[edit]Tui na

Main article: Tui na
Tui na (推拿) is a form of massage akin to acupressure (from which shiatsu evolved). Oriental massage is typically administered with the patient fully clothed, without the application of grease or oils. Choreography often involves thumb presses, rubbing, percussion, and stretches.
[edit]Qigong

Main article: Qigong
Qìgōng (气功 or 氣功) is a TCM system of exercise and meditation that combines regulated breathing, slow movement, and focused awareness, purportedly to cultivate and balance qi.[180] One branch of qigong is qigong massage, in which the practitioner combines massage techniques with awareness of the acupuncture channels and points.[181][182]
[edit]Other therapies

[edit]Cupping


Acupuncture and moxibustion after cupping in Japan
Cupping (拔罐) is a type of Chinese massage, consisting of placing several glass "cups" (open spheres) on the body. A match is lit and placed inside the cup and then removed before placing the cup against the skin. As the air in the cup is heated, it expands, and after placing in the skin, cools, creating lower pressure inside the cup that allows the cup to stick to the skin via suction. When combined with massage oil, the cups can be slid around the back, offering "reverse-pressure massage".
[edit]Gua Sha


Gua Sha
Gua Sha is abrading the skin with pieces of smooth jade, bone, animal tusks or horns or smooth stones; until red spots then bruising cover the area to which it is done. It is believed that this treatment is for almost any ailment including cholera. The red spots and bruising take 3 to 10 days to heal, there is often some soreness in the area that has been treated.[183][184][185][186]
[edit]Die-da
Diē-dá (跌打) or bone-setting is usually practiced by martial artists who know aspects of Chinese medicine that apply to the treatment of trauma and injuries such as bone fractures, sprains, and bruises. Some of these specialists may also use or recommend other disciplines of Chinese medical therapies (or Western medicine in modern times) if serious injury is involved. Such practice of bone-setting (整骨 or 正骨) is not common in the West.
[edit]Chinese food therapy
Main article: Chinese food therapy
[edit]See also

China portal
Medicine portal
Alternative medicine
American Journal of Chinese Medicine (journal)
Ayurveda
Chinese classic herbal formula
Chinese food therapy
Chinese herbology
Chinese patent medicine
List of branches of alternative medicine
List of topics characterized as pseudoscience
Medicinal mushrooms
Pharmacognosy
Public health in the People's Republic of China
Traditional Korean medicine
Traditional Mongolian medicine
Traditional Tibetan medicine
HIV/AIDS and traditional Chinese medicine
Qingdai
[edit]References

^ a b Traditional Chinese Medicine, National Center for Complementary and Alternative Medicine, Traditional Chinese Medicine: An Introduction [NCCAM Backgrounder]
^ a b Hesketh T, Zhu WX (1997). "Health in China. Traditional Chinese medicine: one country, two systems". BMJ 315 (7100): 115–7. PMC 2127090. PMID 9240055.
^ Unschuld 1985, p. 17
^ a b Unschuld 1985, p. 19
^ Unschuld 1985, p. 18; for detailed explanations of these ailments in Chinese, see Peng 2008, pp. 193–217
^ Unschuld 1985, p. 22
^ Lu & Needham 1980, pp. 69-70; Harper 1998, p. 5, note 2.
^ Harper 1998, p. 5, note 2; Lo 2002, p. xxxiii; Epler 1980.
^ Unschuld 1985, pp. 93-99; Liao 1991, pp. 272–74; Harper 1998, p. 5, note 2; Lo 2002, p. xxxiii
^ Harper 1998, p. 4; Sivin 1993, pp. 193-94; Lo 2002, p. xxix
^ a b Sivin 1993, p. 198
^ Harper 1998, p. 11
^ Sivin 1987, p. 179; Ergil & Ergil 2009, p. 30
^ Unschuld 1985, p. 169
^ Goldschmidt 2009, pp. 100-101.
^ Sivin 1987, p. 89
^ a b Sivin 1987, p. 90
^ "Zou Yan". Encyclopædia Britannica. Retrieved 1 March 2011.
^ Liu 1999, p. 38-39
^ a b Men & Guo 2010, p. 60
^ a b Men & Guo 2010, p. 62
^ Ergil et al. 2009, p. 56
^ a b c d Ergil et al. 2009, p. 57
^ a b Wiseman & Ellis 1996, p. 6
^ Wiseman & Ellis 1996, p. 5
^ Kaptchuk 2000, p. 230
^ a b Wiseman & Ellis 1996, p. 142
^ Ergil et al. 2009. p. 58
^ a b c Ergil et al. 2009, p. 60
^ a b Aung & Chen 2007, p. 8
^ a b Aung & Chen 2007, p. 8 (table)
^ Deng 1999, p. 13 (table)
^ a b Ergil et al. 2009, p. 61
^ a b Maciocia, Giovani (2005) The Foundations of Chinese Medicine, p. 26
^ Deng 1999, p. 18
^ Deng 1999, p. 19
^ Deng 1999, p. 21
^ Matuk 2006, p. 6
^ Camillia Matuk (2006). "Seeing the Body: The Divergence of Ancient Chinese and Western Medical Illustration". Journal of Biocommunication 32 (1).
^ "There are 365 days in the year, while humans have 365 joints [or acu-points]... There are 12 channel rivers across the land, while humans have 12 channel", A Study of Daoist Acupuncture & Moxibustion, Cheng-Tsai Liu, Liu Zheng-Cai, Ka Hua, p.40, [1]
^ Matuk 2006, page 5
^ "Chinese medicine ... emphasizes function. Little emphasis is placed on structure, especially internal structures." As seen at: Ross 1984, p. 6
^ Ross 1984, p. 13 (table)
^ "For example, [the term] Xue is used rather than Blood, since the latter implies the blood of Western medicine, with its precise parameters of biochemistry and histiology. Although Xue and blood share some common attributes, fundamentally, Xue is a different concept." As seen at: Flaws 1984, pp. 12-13
^ a b c Aung, S.K.H. & Chen, W.P.D. (2007): Clinical introduction to medical acupuncture. Thieme Mecial Publishers. ISBN 978-1-58890-221-4, p. 19
^ "... Even more elusive is the basis of some of the key traditional Eastern medical concepts such as the circulation of qi, the meridian system, and the five phases theory, which are difficult to reconcile with contemporary biomedical information but continue to play an important role in the evaluation of patients and the formulation of treatment in acupuncture." As seen at: NIH Consensus Development Program (November 3–5, 1997). "Acupuncture --Consensus Development Conference Statement". National Institutes of Health. Retrieved 2012-02-28.
^ a b Aung & Chen 2007, pp 11-12
^ "氣的生理功能...(一)推動作用...(二)溫煦作用...(三)防御作用...(四)固攝作用...(五)氣化作用 [Physiological functions of qi ... 1.) Function of actuation ... 2.) Function of warming ... 3.) Function of defense ... 4.) Function of containment ... 5.) Function of transformation ...] as seen at 郭卜樂 (24t October 2009). "氣 [Qi]" (in Chinese). Archived from the original on January 8, 2009. Retrieved 2 December 2010.
^ a b "What is Qi? Qi in TCM Acupuncture Theory". 20 June 2006. Retrieved 3 December 2010.
^ a b Elizabeth Reninger. "Qi (Chi): Various Forms Used In Qigong & Chinese Medicine - How Are The Major Forms Of Qi Created Within The Body?". Retrieved 6 December 2010.
^ "...元氣生成後,通過三焦而流行分布於全身,內至髒腑,外達腠理肌膚... [After yuan-qi is created, it disperses over the whole body, to the zang-fu in the interior, to the skin and the space beneath it on the exterior...] as seen in 郭卜樂 (24t October 2009). "氣 [Qi]" (in Chinese). Archived from the original on January 8, 2009. Retrieved 6 December 2010.
^ "1、元氣   元氣又稱為"原氣"、"真氣",為人體最基本、最重要的氣,..." [1. Yuan-qi Yuan-qi is also known as "yuan-qi" and "zhēn qì", is the body's most fundamental and most important (kind of) qi ...] as seen at 郭卜樂 (24t October 2009). "氣 [Qi]" (in Chinese). Archived from the original on January 8, 2009. Retrieved 6 December 2010.
^ "Blood from a TCM Perspective". Shen-Nong Limited. Retrieved 4 April 2011.
^ "The Concept of Blood (Xue) in TCM Acupuncture Theory". 24 June 2006. Retrieved 3 December 2010.
^ "Blood from a TCM Perspective". Shen-Nong Limited. Retrieved 3 March 2011.
^ Wiseman & Ellis, p. 147
^ "Body Fluids (Yin Ye)". copyright 2001-2010 by Sacred Lotus Arts. Retrieved 9 December 2010.
^ "三、津液的功能 ...(三)调节阴阳 ...(四)排泄废物 ..." [3.) Functions of the Jinye: ... 3.3.)Harmonizing yin and yang ... 3.4.)Secretion of waste products ...] As seen at: "《中医基础理论》第四章 精、气、血、津液. 第四节 津液 [Basics of TCM theory. Chapter 4: Essence, qi, blood, jinye. Section 4: jinye]" (in Chinese). Retrieved 9 December 2010.
^ "Body Fluids (Yin Ye)". copyright 2001-2010 by Sacred Lotus Arts. Retrieved 3 March 2011.
^ "津液包括各脏腑组织的正常体液和正常的分泌物,胃液、肠液、唾液、关节液等。习惯上也包括代谢产物中的尿、汗、泪等。" [The (term) jinye comprises all physiological bodily fluids of the zang-fu and tissues, and physiological secretions, gastric juice, intestinal juice, saliva, joint fluid etc. Costumarily this also includes metabolic products like urine, sweat, and tears, etc.] As seen at: "《中医基础理论》第四章 精、气、血、津液. 第四节 津液 [Basics of TCM theory. Chapter 4: Essence, qi, blood, jinye. Section 4: jinye]" (in Chinese). Retrieved 9 December 2010.
^ "Cultural China - Chinese Medicine - Basic Zang Fu Theory". Retrieved 8 January 2011.
^ Ross 1984, p.6: "... the Zang Fu, the organ systems of TCM, do not refer so much to structures as to functions."
^ Kaptchuk 2000, p. 76: "The Chinese Liver is defined first by the activities associated with it, the Western liver by its physical structure"
^ by citation from the Huangdi Neijing's Suwen: ‘’言人身臟腑中陰陽,則臟者為陰,腑者為陽。‘’[Within the human body's zang-fu, there's yin and yang; the zang are yin, the fu are yang]. As seen at: "略論臟腑表裏關係 [outline on the relationships between the zang-fu]" (in Chinese). 22 January 2010. Retrieved 13 December 2010.
^ "Cultural China - Chinese Medicine - Basic Zang Fu Theory". Retrieved 26 February 2011.
^ "六腑:膽、胃、小腸、大腸、膀胱、三焦;“傳化物質”。 [The Six Fu: gallbladder, stomach, small intestine, large intestine, bladder, sanjiao; "transmit and digest"] as seen at "中醫基礎理論-髒腑學說 [Basics of TCM theory - The zangfu concept]" (in Chinese). 11 June 2010. Retrieved 14 December 2010.
^ Aung, S.K.H. & Chen, W.P.D. (2007): Clinical introduction to medical acupuncture. Thieme Mecial Publishers. ISBN 978-1-58890-221-4, pp 15-16
^ Aung, S.K.H. & Chen, W.P.D. (2007): Clinical introduction to medical acupuncture. Thieme Mecial Publishers. ISBN 978-1-58890-221-4, p. 16
^ "经络是运行全身气血,联络脏腑肢节,沟通表里上下内外,..." [The jingluo transport qi and blood through the whole body, connecting the zang-fu with limbs and joints, connecting interior with surface, up with down, inside with outside ...] as seen at "中医基础理论辅导:经络概念及经络学说的形成: 经络学说的形成 [guide to basic TCM theory: the jing-luo concept and the emergence of jing-luo theory: the emergence of jing-luo theory]" (in Chinese). Retrieved 13 January 2011.
^ Aung, S.K.H. & Chen, W.P.D. (2007): Clinical introduction to medical acupuncture. Thieme Mecial Publishers. ISBN 978-1-58890-221-4, p. 20
^ "(三)十二经脉 ...(四)奇经八脉 ..." [(3.) The Twelve Vessels ... (4.) The Extraordinary Eight Vessels ...] as seen at "经络学 [meridian theory]" (in Chinese). Retrieved 22 February 2011.
^ a b c d e Wiseman & Ellis 1996, p. 77
^ a b Ergil et al. 19, p. 148
^ a b c Flaws & Finney 1996, p. 1
^ Flaws 1990, p. 5
^ “Tongue Diagnosis in Chinese Medicine”, Giovanni Maciocia, Eastland Press; Revised edition (June 1995)
^ Maciocia, Giovanni (1989). The Foundations of Chinese Medicine. Churchill Livingstone.
^ Peter Deadman and Mazin Al-Khafaji. "Some acupuncture points which treat disorders of blood", Journal of Chinese Medicine
^ a b c d Clavey 1995, p. xxx (30 of the introduction)
^ a b c Ergil et al. 2009, p. 146
^ Flaws 1990, p. 6
^ a b c d e f Flaws 1990, p. 7
^ Ergil et al. 2009, p. 126
^ Ergil et al. 2009, p. 147
^ Ergil et al. 2009, p. 122: "... Chinese medicine does not diagnose a disease, but rather a 'pattern of disharmony'... the concept of disharmony ... refers to the functional disturbance of any bowel, viscus, or vital substance."
^ a b Clavey 1995, p. xxxi
^ "The ground, however, is the total pattern. The ground is made up of all the other signs and symptoms that are not necessarily pathognomonic of the diagnosed disease." As seen at: Flaws & Finney 1996, p. 3
^ a b c Flaws 1990, p. 8
^ Flaws & Finney 1996, p. 3
^ Wiseman & Ellis 1996, p. 78
^ Marcus & Kuchera (2004). Foundations for integrative musculoskeletal medicine: an east-west approach. North Atlantic Books. ISBN 978-1-55643-540-9. Retrieved 22 March 2011. p. 159
^ a b c Ross 1984, p. 39
^ Ross 1984, p. 27
^ Ergil et al. 2009, p. 88: "The six evils are not detected in a lab, but are known through distinctive signs."
^ Deng 1999 , p. 185
^ a b c Ergil et al. 2009, p. 88
^ Deng 1999, p. 185: "Or, abnormal changes in the weather, at inappropriate times for that weather condition, can cause the emergence of disease."
^ Ergil et al. 2009, p. 88:"Whether the patient had a specific encounter with a cold wind shortly before the onset of the symptoms is not necessarily relevant."
^ Ross 1984, p. 39: "The situation is not so much a linear chain of cause and effect,..."
^ Ergil et al. 2009, p. 88: "It is the patient's presentation that determines the nature of the evil."
^ a b Wiseman & Ellis 1996, p. 79
^ Wiseman & Ellis 1996, p. 81
^ a b c Deng 1999, p. 186
^ Wiseman & Ellis 1996, pp. 80 & 142
^ a b Ross 1984, p. 38
^ Ergil et al. 2009, p. 89
^ Wiseman & Ellis 1996, p. 80
^ Ergil et al. 2009, p. 127
^ Wiseman & Ellis 1996, p. 82
^ Wiseman & Ellis 1996, p. 145-146
^ Wiseman % Ellis 1996, p. 147-150
^ Ergil et al. 2009, p. 139 (table)
^ Flaws & Finney 1996, p. 169-173
^ cf. Flaws & Finney 1996, pp. 9-133, 137-151, 169-174
^ cf. Wiseman & Ellis 1996, pp. 145 et sqq.
^ Wiseman & Ellis 1996, p. 173
^ Ergil et al. 2009, p. 122
^ a b c d e f Wiseman & Ellis 1996, p. 127
^ Ergil et al. 2009, p. 124
^ a b Wiseman & Ellis 1996, p. 128
^ Deng 1999, p. 167
^ Wiseman & Ellis 1996, p. 130
^ a b Wiseman & Ellis 1996, p. 132
^ a b Wiseman & Ellis 1996, p. 141
^ Wiseman & Ellis 1996, p. 133
^ Wiseman & Ellis 1996, p. 135
^ Kaptchuck 2000, pp. 230-231
^ "...if it not that the right is vacous, then it is that the evil is replete." As seen at: Deng 1999, p. 165
^ Tierra & Tierra 1998, p. 108
^ cf. Wiseman & Ellis 1996, pp. 80, 142, 193, 197
^ a b c d Wiseman & Ellis 1996, p. 138
^ "For instance, if by eight-principle pattern identification a heat pattern is detected, qi-blood pattern identification will show whether the heat is located in the blood or qi; organ pattern identification will determine what organ or organs are affected; and disease-evil pattern identification will identify any evil present." As seen at: Wiseman & Ellis 1996, p. 127
^ Flaws & Finney 1996, p. 7
^ Flaws & Finney 1996, p. 6
^ Ross 1984, p. 26
^ a b Ross 1984, p. 40
^ Wiseman & Ellis 1996, p. 65
^ Wiseman & Ellis 1996, p. 83
^ Cheng, 1987, chapter 12.
^ Wright, Thomas; Eisenberg, David (1995). Encounters with Qi: exploring Chinese medicine. New York: Norton. pp. 53–4. ISBN 0-393-31213-5.
^ "Nach der Erfahrung des Verfassers bewegen sich in der VR China 99% der Rezepturen in einem Bereich zwischen 6 und 20 Kräutern; meist sind es aber zwischen 9 und 18,... ("According to the author's experience, 99% of prescriptions in the PR of China range from 6 to 20 herbs; in the majority, however, it is 9 to 12,...") A seen at: Kiessler, (2005), p. 24
^ "Innerhalb einer Rezeptur wird grob zwischen Haupt- und Nebenkräuter unterschieden. Bei klassischen Rezepturen existieren sehr genaue Analysen zur Funktion jeder einzelnen Zutat, die bis zu drei Kategorien (Chen, Zun und Chi) von Nebenkräutern differenzieren." ("Regarding the content of the prescription, one can differentiate between main herbs and ancillary herbs. For classical prescriptions, detailed analyses existet for each single ingredient which discriminate between up to three categories (Chen, Zun, and Chi) of ancillary herbs.") As seen at: Kiessler (2005), p. 25
^ Certain progress of clinical research on Chinese integrative medicine, Keji Chen, Bei Yu, Chinese Medical Journal, 1999, 112 (10), p. 934, [2]
^ a b Foster & Yue 1992, p.11
^ a b Harding, Andrew (2006-09-23). "Beijing's penis emporium". BBC News. Retrieved 2009-12-07.
^ "2008 report from". Traffic. 2008-02-13. Retrieved 2011-05-17.
^ Facts about traditional Chinese medicine (TCM): rhinoceros horn, Encyclopædia Britannica, Facts about traditional Chinese medicine (TCM): rhinoceros horn, as discussed in rhinoceros (mammal): -- Britannica Online Encyclopedia
^ "Rhino horn: All myth, no medicine", National Geographic, Rhishja Larson
^ Chen1, Tien-Hsi; Chang2, Hsien-Cheh; Lue, Kuang-Yang (2009). "Unregulated Trade in Turtle Shells for Chinese Traditional Medicine in East and Southeast Asia: The Case of Taiwan". Chelonian Conservation and Biology 8 (1): 11–18. DOI:10.2744/CCB-0747.1
^ "NOVA Online | Kingdom of the Seahorse | Amanda Vincent". Pbs.org. Retrieved 2009-12-07.
^ a b Snake Oil, Western Journal of Medicine, Aug 1989;151(2):208, R. A. Kunin
^ Fats that Heal: Fats that Kill, Udo Erasmus, 1993, ISBN 978-0-920470-38-1
^ a b "The ultimate sacrifice: Mother bear kills her cub and then herself to save her from a life of torture". Daily Mail (London). 12 August 2011.
^ DNA may weed out toxic Chinese medicine - By Carolyn Herbert - Australian Broadcasting Corporation - Retrieved 14 April 2012.
^ “Human Drugs” in Chinese Medicine and the Confucian View: An Interpretive Study, Jing-Bao Nie, Confucian Bioethics, 2002, Volume 61, Part III, 167-206, doi:10.1007/0-306-46867-0_7, [3][dead link]
^ THE HUMAN BODY AS A NEW COMMODITY, Tsuyoshi Awaya, The Review of Tokuyama, June, 1999
^ Commodifying bodies, Nancy Scheper-Hughes, Loïc J. D. Wacquant, 2002
^ a b c d e Ergil et al. 2009, p. 232
^ Ergil et al. 2009, p. 234
^ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Xu & Wang 2002, Summary of Contents
^ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Ergil et al. 2009, p. 239
^ Shang A. et al. (29 June 2007). "Placebo-controlled trials of Chinese herbal medicine and conventional medicine comparative study". PubMed.org for Int.J.Epidemol.. Retrieved 28 April 2011.
^ Zhu X, Proctor M, Bensoussan A, Wu E, Smith CA (17 October 2007). "Chinese herbal medicine for primary dysmenorrhoea". Cochrane Database of Systematic Reviews. Retrieved 2 September 2011.
^ "Acupuncture - Consensus Development Conference Statement". National Institutes of Health. 5 November 1997.
^ Novak, Patricia D.; Dorland, Norman W.; Dorland, William Alexander Newman (1995). Dorland's Pocket Medical Dictionary (25th ed.). Philadelphia: W.B. Saunders. ISBN 978-0-7216-5738-7. OCLC 33123537.
^ "Moxibustion, Acupuncture Today". Acupuncturetoday.com. Retrieved 2011-05-17.
^ Robertson, Valma J; Robertson, Val; Low, John; Ward, Alex; Reed, Ann (2006). Electrotherapy explained: principles and practice. Elsevier Health Sciences. ISBN 978-0-7506-8843-7.
^ "World Health Organization: Acupuncture: Review and Analysis of Reports on Controlled clinical Trials: 3. Diseases and disorders that can be treated with acupuncture". who.int. 2003. Retrieved 2011-03-03.
^ Ernst E, Pittler MH, Wider B, Boddy K (2007). "Acupuncture: its evidence-base is changing". Am. J. Chin. Med. 35 (1): 21–5. DOI:10.1142/S0192415X07004588. PMID 17265547.
^ Lee, M. S.; Ernst, E. (2011). "Acupuncture for pain: An overview of Cochrane reviews". Chinese Journal of Integrative Medicine 17 (3): 187–189. DOI:10.1007/s11655-011-0665-7. PMID 21359919. edit
^ Rubinstein SM, van Middelkoop M, Kuijpers T, et al (2010). "A systematic review on the effectiveness of complementary and alternative medicine for chronic non-specific low-back pain.". Eur Spine J 19: 1213.
^ Ernst, E. (2006). "Acupuncture - a critical analysis". Journal of Internal Medicine 259 (2): 125–137. DOI:10.1111/j.1365-2796.2005.01584.x. PMID 16420542. edit
^ Singh, S; Ernst E (2008). "The Truth about Acupuncture". Trick or treatment: The undeniable facts about alternative medicine. W. W. Norton & Company. pp. 103–106. ISBN [ Special:BookSources/0-393-06661-6|0-393-06661-6 ]. ""These initial conclusions have generally been disappointing for acupuncturists: They provide no convincing evidence that real acupuncture is significantly more effective than placebo." (p. 104)"
^ Furlan, Andrea D; Van Tulder, Maurits W; Cherkin, Dan; Tsukayama, Hiroshi; Lao, Lixing; Koes, Bart W; Berman, Brian M (2005). Furlan, Andrea D. ed. "Acupuncture and dry-needling for low back pain" (PDF). Cochrane Database Syst Rev (1): CD001351. DOI:10.1002/14651858.CD001351.pub2. PMID 15674876.
^ Madsen, M. V.; Gotzsche, P. C.; Hrobjartsson, A. (2009). "Acupuncture treatment for pain: systematic review of randomised clinical trials with acupuncture, placebo acupuncture, and no acupuncture groups". BMJ 338: a3115. DOI:10.1136/bmj.a3115. PMC 2769056. PMID 19174438. edit
^ NIH Consensus Development Program (November 3–5, 1997). "Acupuncture --Consensus Development Conference Statement". National Institutes of Health. Retrieved 2007-07-17.
^ "Acupuncture". US National Center for Complementary and Alternative Medicine. 2006. Archived from the original on 2006-07-27. Retrieved 2006-03-02.
^ Ernst, G.; Strzyz, H.; Hagmeister, H. (2003). "Incidence of adverse effects during acupuncture therapy-a multicentre survey". Complementary therapies in medicine 11 (2): 93–97. DOI:10.1016/S0965-2299(03)00004-9. PMID 12801494. edit
^ 84.Vickers A, Wilson P, Kleijnen J (2002). "Acupuncture". Qual Saf Health Care 11: 92. DOI:10.1136/qhc.11.1.92.
^ Holland, Alex (2000). Voices of Qi: An Introductory Guide to Traditional Chinese Medicine. North Atlantic Books. ISBN 1-55643-326-3.
^ Silva, L., Schalock, M., Ayres, R., Bunse, C., & Budden, S. (2009). Qigong Massage Treatment for Sensory and Self-Regulation Problems in Young Children with Autism: A Randomized Controlled Trial. American Journal of Occupational Therapy, 63, 423-432
^ Silva, L., Schalock, M. & Gabrielsen, K.(2011). Early Intervention for Autism with a Parent-delivered Qigong Massage Program: A Randomized Controlled Trial. American Journal of Occupational Therapy, 65(5):550-559.
^ Gua Sha, Guasha.com, Arya Nielsen, Fellow - National Academy of Acupuncture and Oriental Medicine, former Chair of the New York State Board for Acupuncture, Gua Sha ( Guasha ) Chinese medicine and acupuncture treatment by Arya Nielsen.
^ "GuaSha Treatment of Disease". Tcmwell.com. Retrieved 2011-05-17.
^ "Gua Sha: A Clinical Overview, Arya Nielson, Chinese Medicine Times" (PDF). Retrieved 2011-05-17.
^ The effect of Gua Sha treatment on the microcirculation of surface tissue: a pilot study in healthy subjects, A Nielsen, N Knoblauch, GJ Dobos, Elsevier
Aung, S.K.H. & Chen, W.P.D. (2007): "Clinical introduction to medical acupuncture". Thieme Medical Publishers. ISBN 978-1-58890-221-4
Benowitz, Neal L. (2000) Review of adverse reaction reports involving ephedrine-containing herbal products. “Submitted to U.S. Food and Drug Administration. January 17.
Chan T.Y. (2002). "Incidence of herb-induced aconitine poisoning in Hong Kong: impact of publicity measures to promote awareness among the herbalists and the public". Drug Saf. 25 (11): 823–828. PMID 12222992.
Chang, Stephen T. The Great Tao; Tao Longevity; ISBN 978-0-942196-01-6 Stephen T. Chang
Cheng, X. (1987). Chinese Acupuncture and Moxibustion (1st ed.). Foreign Languages Press. ISBN 7-119-00378-X.
Clavey, Steven (1995): "Fluid physiology and pathology in traditional Chinese medicine". Elsevier. 2nd edition, 2003. ISBN 978-0-443-07194-2
Deng, T. (1999): "Practical diagnosis in traditional Chinese medicine". Elsevier. 5th reprint, 2005. ISBN 978-0-443-04582-0
Epler, Dean (1980). "Blood-letting in Early Chinese Medicine and its Relation to the Origins of Acupuncture". Bulletin of the History of Medicine 54 (3): 337–67. PMID 6998524.
Ergil, Marnae C.; Ergil, Kevin V. (2009). Pocket Atlas of Chinese Medicine. Stuttgart: Thieme. ISBN 978-3-13-141611-7.
Flaws, Bob (1990): "Sticking to the Point" Blue Poppy Press. 10th Printing, 2007. ISBN 978-0-936185-17-0
Flaws, B., & Finney, D., (1996): "A handbook of TCM patterns & their treatments" Blue Poppy Press. 6th Printing 2007. ISBN 978-0-936185-70-5
Foster, S. & Yue, C. (1992): "Herbal emissaries: bringing Chinese herbs to the West". Healing Arts Press. ISBN 978-0-89281-349-0
Goldschmidt, Asaf (2009). The Evolution of Chinese Medicine: Song Dynasty, 960-1200. London and New York: Routledge. ISBN 978-0-415-42655-8.
Harper, Donald (1998). Early Chinese Medical Literature: The Mawangdui Medical Manuscripts. London and New York: Kegan Paul International. ISBN 978-0-7103-0582-4.
Holland, Alex Voices of Qi: An Introductory Guide to Traditional Chinese Medicine; North Atlantic Books, 2000; ISBN 978-1-55643-326-9
Hongyi, L., Hua, T., Jiming, H., Lianxin, C., Nai, L., Weiya, X., Wentao, M. (2003) Perivascular Space: Possible anatomical substrate for the meridian. Journal of Complementary and Alternative Medicine. 9:6 (2003) pp851–859
Jin, Guanyuan, Xiang, Jia-Jia and Jin, Lei: Clinical Reflexology of Acupuncture and Moxibustion; Beijing Science and Technology Press, Beijing, 2004. ISBN 978-7-5304-2862-7
Kaptchuck, Ted J., (2000): "The Web That Has No Weaver" 2nd edition. Contemporary Books. ISBN 978-0-8092-2840-9
Kiessler, Malte (2005): "Traditionelle Chinesische Innere Medizin". Elsevier, Urban&FischerVerlag. ISBN 978-3-437-57220-3
Liao, Yuqun 廖育群 (1991). "Qin Han zhi ji zhenjiu liaofa lilun de jianli" 秦漢之際鍼灸療法理論的建立 [The formation of the theory of acumoxa therapy in the Qin and Han periods]". Ziran kexue yanjiu 自然科學研究 [Research in the natural sciences] 10: 272–79.
Liu, Zheng-Cai (1999): "A Study of Daoist Acupuncture & Moxibustion" Blue Poppy Press, first edition. ISBN 978-1-891845-08-6
Lo, Vivienne (2002). "Introduction". In Lu Gwei-djen and Joseph Needham. Celestial Lancets: A History and Rationale of Acupuncture and Moxa. London and New York: Routledge Curzon. pp. xxv–li. ISBN 978-0-7007-1458-2.
Lu, Gwei-djen; Needham, Joseph (1980). Celestial Lancets: A History and Rationale of Acupuncture and Moxa. Cambridge: Cambridge University Press.
Maciocia, Giovanni, The Foundations of Chinese Medicine: A Comprehensive Text for Acupuncturists and Herbalists; Churchill Livingstone; ISBN 978-0-443-03980-5
Matuk, C. (2006) "Seeing the Body: The Divergence of Ancient Chinese and Western Medical Illustration", JBC Vol. 32, No. 1 2006, retrieved 2011-02-20
Men, J. & Guo, L. (2010) "A General Introduction to Traditional Chinese Medicine" Science Press. ISBN 978-1-4200-9173-1
Ni, Mao-Shing, The Yellow Emperor's Classic of Medicine: A New Translation of the Neijing Suwen with Commentary; Shambhala, 1995; ISBN 978-1-57062-080-5
Peng, Bangjiong 彭邦炯 (ed.) (2008). Jiaguwen yixue ziliao: shiwen kaobian yu yanjiu 甲骨文医学资料: 释文考辨与研究 [Medical data in the oracle bones: translations, philological analysis, and research]. Beijing: Renmin weisheng chubanshe. ISBN 978-7-117-09270-8.
Porkert, Manfred (1974). The Theoretical Foundations of Chinese Medicine. MIT Press. ISBN 978-0-262-16058-2.
Qu, Jiecheng, When Chinese Medicine Meets Western Medicine - History and Ideas (in Chinese); Joint Publishing (H.K.), 2004; ISBN 978-962-04-2336-9
Ross, Jeremy (1984) "Zang Fu, the organ systems of traditional Chinese medicine" Elsevier. First edition 1984. ISBN 978-0-443-03482-4
Scheid, Volker, "Chinese Medicine in Contemporary China: Plurality and Synthesis" Duke University Press, 2002; ISBN 978-0-8223-2857-5
Sivin, Nathan (1987). Traditional Medicine in Contemporary China. Ann Arbor: Center for Chinese Studies, University of Michigan. ISBN 978-0-89264-074-4.
Sivin, Nathan (1993). "Huang-ti nei-ching 黃帝內經". In Loewe, Michael. Early Chinese Texts: A Bibliographical Guide. Los Angeles and Berkeley: Institute for East Asian Studies, University of California, Berkeley. pp. 196–215. ISBN 978-1-55729-043-4.
Tierra, M., & Tierra, L. (1998) "Chinese Traditional Herbal Medicine Volume I Diagnosis and Treatment" Lotus Press. 1st edition. ISBN 978-0-914955-31-3
Unschuld, Paul U. (1985). Medicine in China: A History of Ideas. Berkeley: University of California Press. ISBN 978-0-520-05023-5.
Unschuld, Paul U. (2003). Huang Di Nei Jing Su Wen: Nature, Knowledge, Imagery in an Ancient Chinese Medical Text. Berkeley and Los Angeles: University of California Press. ISBN 978-0-520-05023-5.
Wiseman, N. & Ellis, A. (1996): "Fundamentals of Chinese medicine Paradigm Publications. ISBN 978-0-912111-44-5
Xu, L. & Wang, W. (2002) "Chinese materia medica: combinations and applications" Donica Publishing Ltd. 1st edition. ISBN 978-1-901149-02-9
[edit]Further reading

Wikiquote has a collection of quotations related to: Traditional Chinese medicine
Sivin, Nathan, ed. (2000). Medicine. (Science and civilisation in China, Vol. VI, Biology and Biological Technology, Part 6). Cambridge: Cambridge University Press. 10-ISBN 978-0-521-63262-1; 13-ISBN 978-0-521-63262-1; OCLC 163502797
[edit]External links

Medicinal Plant Images Database School of Chinese Medicine, Hong Kong Baptist University (traditional Chinese)(English)
Chinese Medicine Specimen Database School of Chinese Medicine, Hong Kong Baptist University (traditional Chinese)(English)
Video of a career as a Doctor of Traditional Chinese Medicine from CareerCrate
[show] v t e
Traditional medicine
[show] v t e
Traditional Chinese medicine (TCM) 中醫
[show] v t e
Health in the People's Republic of China
View page ratings
Rate this page
What's this?
Trustworthy
Objective
Complete
Well-written
I am highly knowledgeable about this topic (optional)

Submit ratings
Categories: Traditional Chinese medicineAlternative medical systemsPharmacyWhole medical systemsChinese
قس فرانسه
La médecine chinoise traditionnelle est fondée sur une théorie du fonctionnement de l'être humain en bonne santé, d'un point de vue physiologique, psychologique, anatomique, etc. Elle tente également d'expliquer les causes des maladies et les mécanismes biologiques et psychiques qui en sont les conséquences. La médecine chinoise cherche à comprendre l'être humain dans son ensemble, aussi bien sain que malade, tant du point de vue des symptômes visibles qu'invisibles, par une gestion de l'équilibre de l'énergie interne appelée Qi ou Tchi1,2,3,4,5.
C'est une médecine dont l'élaboration est généralement datée de 3000 ans avant J-C. Dans le premier traité de médecine chinoise connu (le Huangdi Nei Jing), on trouve par exemple la description de cinq organes (nommés Wu Zang) et des six entrailles (nommées Liu Fu) accompagnée de schémas.
Sommaire [afficher]
Histoire[modifier]

Les ouvrages de médecine chinoise[modifier]
Des systèmes de décompte du temps précis sont apparus très tôt en Chine, visibles sur les écrits oraculaires de la dynastie Shang, premiers exemples d’écriture chinoise. Néanmoins, l’utilisation exclusive de systèmes cycliques (cycle sexagésimal ou ères impériales) fait que la notion d’évolution linéaire n’est pas très présente. En ce qui concerne les livres de médecine, très souvent chaque époque ajoute son commentaire au texte d’origine sans procéder à une refonte. On retrouve donc dans le même ouvrage des chapitres d’âge et d’origine fort différents, et c’est ainsi que pour les Chinois, le Nei Jing Su Wen a autant de valeur qu’un livre moderne. Au début du Ling Shu, Huang Di demande à son ministre et instructeur Qi Bo non pas d’inventer une médecine, mais de restituer une ancienne doctrine.
La médecine antique[modifier]


Shennong


Huang Di
Nous en savons peu de chose. Elle est essentiellement marquée par trois figures légendaires, trois empereurs mythiques :
Fuxi : on lui attribue la rédaction du Yi Jing (Livre des Mutations), généralement considéré comme le plus ancien livre chinois
Shennong : père de l’agriculture et de la phytothérapie. Il est appelé le « divin laboureur ». On lui attribue le premier Bencao 本草(Traité des Matières Médicinales)
Huang Di : l’Empereur Jaune, créateur des rites et de la médecine. On lui attribue la rédaction du Nei Jing (Huang Di Nei Jing 黃帝內經 ou Classique de la Tradition ésotérique de l’Empereur Jaune) qui traversera les siècles.
Les plus anciens fragments du Nei Jing Su Wen remontent au ve ‑ iiie siècles avant J-C, et il semble avoir été divisé en deux vers la fin de cette période, sous les Qin :
le Su Wen (素問) « Simples Questions » en 9 chapitres, présenté sous forme de discussion entre l’empereur Huang Di et son conseiller Qi Bo 岐伯, discutant essentiellement de théorie.
le Ling Shu (靈樞) « Pivot Spirituel », en 9 chapitres également, axé sur la pratique.
On peut y adjoindre le Nan Jing (難經), Classique des Difficultés, traité en deux volumes constitué des commentaires de 81 passages difficiles du Nei Jing. Il contient en outre le premier exposé sur la théorie du pouls. Non mentionné dans les Annales des Han, il passe néanmoins pour antérieur à la période des Trois Royaumes (220-280).
Comme il a été dit plus haut, des commentaires sont rajoutés aux textes anciens considérés comme canoniques (Jing). Les auteurs de ces ajouts se retranchent derrière le nom et les idées des Anciens. En fait, les fascicules du Nei Jing ont subi de nombreux dommages et ont souvent été remaniés au cours des siècles, les parties manquantes étant remplacées par d’autres textes. Tout cela nous laisse un ensemble assez confus et désordonné comportant des contradictions. Il en existe plusieurs traductions en langue française, dont celles de Chamfrault et de Husson.
En dehors de ces figures légendaires, on considère que les premiers écrits médicaux attestés, datant d’entre 580 et 320 avant Jésus-Christ, apparaissent dans le Zuo Zhuan composé au début du ve siècle av. J.-C.. Ils seraient donc contemporains des textes grecs hippocratiques. Cela ne signifie pas, bien entendu, que la médecine chinoise date de cette époque, car avant d’être écrite, elle se transmettait oralement de façon ésotérique. À cette époque où s’organisent les rites et l’administration, les médecins (Yin) constituent pour la première fois une corporation indépendante des prêtres et des magiciens. Le premier personnage « historique » cité est Bian Que 扁鵲 ( 430?-350 ? av. J.-C.), qui est peut-être un nom générique désignant plusieurs personnages différents. On dit qu’il connaissait la technique de la prise du pouls (Mo Fa 摸法) et certains historiens lui attribuent le Nan Jing
Zou Yan 鄒衍 (vers 305-240 av. J.-C.) introduit en Chine la théorie des Cinq éléments qui va se développer sous les Han et imprégner tous les systèmes de connaissance, dont la médecine et l’alchimie, associant, par exemple, un organe à un point cardinal, une saison, un goût etc. Il semble qu’il y ait à cette époque des échanges importants entre la Chine, l’Inde et la Perse. À la même période, la médecine chinoise se tourne vers l’étude des poisons, des remèdes végétaux et minéraux, la diététique, la recherche des drogues d’immortalité, la pratique des techniques respiratoires, de la culture physique et la sexologie.
Les remèdes d’immortalité[modifier]
Les remèdes d’immortalité (《长生不老药》, chángshēng bù lǎo yào ou « médicaments de longue vie et de jouvence ») ont alimenté les recherches de la médecine chinoise et du taoïsme, notamment lors du règne de Qin Shihuangdi (Qin Shihuang). Ces remèdes étaient basés essentiellement sur les « cinq substances canoniques » (五石散 wǔ shísàn) également nommées « substances froides » (寒石散 hán shísàn), le réalgar, le soufre, l’ovre, la turquoise et l’améthyste. Certaines étant toxiques, un entraînement progressif d’immunisation était nécessaire.
L'empereur Qin Shihuang parcourut les côtes de Chine orientale afin de trouver ces remèdes, et envoya vers les mythiques îles des immortels une vaste expédition menée par Xu Fu accompagné de 3000 filles et garçons vierges, de gardes et de vivres.
Des Han aux Sui (206 av. J.-C. - 589)[modifier]


Hua Tuo soignant Guan Yu, héros des Trois royaumes
Peu après la mort de Qin Shihuang, la dynastie Han (206 av. J.-C. - 220) remplace celle des Qin. Après une période de splendeur, l’empire se morcelle en Trois Royaumes (220-280). Malgré une restauration éphémère opérée par la dynastie des Jin occidentaux (265-316), la Chine ne résiste pas aux invasions barbares. Ainsi s’ouvre une période confuse caractérisée par des luttes incessantes entre les dynasties barbares du nord et les dynasties nationales du sud. Contemporain de l’empire romain et de l’empire sassanide, l’empire des Han constitue la première émergence de la civilisation chinoise sur le plan mondial. C’est alors que s’ouvre la « route de la soie » (122 av. J.-C.) ainsi que la « route de la Birmanie » (115 av. J.-C.), que s’établissent de nombreux contacts maritimes, commerciaux et culturels entre la Chine, la Perse, l’Inde, l’Asie du Sud-Est et la Méditerranée.
Grâce à la paix qui règne sous les Han, de nombreux ouvrages sont rédigés. Ils sont mentionnés dans les Annales des Han (Han Shu) sous les catégories suivantes :
Yijing 醫經: Classiques de la Médecine
Jin fang 金方 : Recueils de Recettes
Fangzhong 房中 : Traités de la Chambre à Coucher
Shenxian 神仙: Méthode et Recettes pour Devenir Immortel
Seul le Nei Jing, classé parmi les "Classiques de la Médecine" et attribué à l’Empereur Jaune, nous est parvenu.
Du côté des spécialistes, trois grandes figures marquent cette époque :
Chúnyú yì 淳于意 ( 215 av. J.-C. ou 216 av. J.-C. –167 av. J.-C.)[modifier]
Pendant 10 ans, il fut à la fois médecin et fonctionnaire (chef des greniers publics). Il a laissé une liste des maladies qu’il était capable de soigner, le nom de ses maîtres, de ses malades et de ses livres, ainsi que ses diagnostics et les traitements prescrits. À travers ses observations (anamnèse, examen clinique, diagnostic, pronostic, traitement, pathogénie, discussion des symptômes et justification de traitements), on reconnaît diverses maladies telles que la cirrhose du foie, l’hernie étranglée, le lumbago traumatique, l’abcès péritonéal, l’angine infantile, la pyélonéphrite, la congestion pulmonaire, la goutte, paralysie progressive, l’hémoptysie, etc. Il possédait une bibliothèque importante dont le Nei Jing, encore une fois, est le seul rescapé.
Zhāng Zhòngjǐng 張仲景/张仲景 (158-166)[modifier]
On l’appelle l’ « Inventeur de la symptomatologie et de la thérapeutique chinoise ». il est considéré comme l’Hippocrate chinois. Il est le premier à avoir nettement différencié les symptômes Yang des symptômes Yin. C’est lui qui rédigea le Shānghán zá bìng lùn 傷寒雜病論/simplifié : 伤寒杂病 (Traité de la fièvre typhoïde et des diverses maladies ou Shānghán zú bìng lùn (傷寒卒病論/伤寒卒病论, Traité de la fièvre typhoïde et des maladies subites). Par la suite, on a scindé cet ouvrage en Shang han lun proprement dit et Jīn kuì yào lüè (金匮要略 Bréviaire du coffre d’or). Zhāng Zhòngjǐng y analyse diverses sortes de fièvres, distingue entre maladies aiguës et maladies chroniques, et recherche la cause de nombreuses maladies.
Huá Tuó 華佗/华佗 (110-207)[modifier]
C’est le grand chirurgien de l’époque. On lui attribue la découverte de la narcose (Májué fǎ 痲覺法/痲觉法) et l’« Art des ouvertures abdominales » (Kāifù shù 開腹術/开腹术). Les chroniques de l’époque relatent ses opérations fameuses (laparotomie, lithotomie, greffes d’organes, résections intestinales, etc.) faites sous anesthésie générale au chanvre indien (canabis sativa). Il aurait encore inventé la suture, des onguents contre les inflammations, des traitements contre les ascaris. Il aurait été le premier à choisir la phalange comme unité de mesure. Il préconisait la balnéothérapie et l’hydrothérapie.
Huá Tuó est également connu dans l’histoire de l’obstétrique. Il diagnostique la mort intra-utérine d’un jumeau aux hémorragies consécutives à la naissance d’un premier enfant. Il soulage la parturiente par acupuncture, avant de retirer l’enfant mort-né dont le corps était déjà noir.
Il note aussi que la culture physique facilite la digestion et la circulation, et qu’elle fortifie le corps. Il invente l’exercice de gymnastique dit « Jeu des cinq animaux » (五禽之戲/五禽之戏 Wǔ qín zhī xì), comprenant tigre, cerf, ours, singe et grue.
Autres[modifier]
À ce trio médical célèbre, il faut encore ajouter :
Huáng Fǔmì 皇甫謐/皇甫谧 (215-282) auteur d’un classique sur l’acupuncture, le Zhēnjiǔ jiǎyǐ jīng 針灸甲乙經/针灸甲乙经, premier ouvrage de « vulgarisation » de la médecine chinoise.
Wáng Shūhé 王叔和 (210-280) auteur du Mài jīng 脈經/脉经, « Traité des vaisseaux sanguins/pouls ». Cet ouvrage sera traduit en tibétain, arabe et persan pendant le Moyen Âge. Il influencera encore, par ses traductions en latin et en langues vulgaires occidentales, les pulsologues des xviie et xviiie siècles.
C’est également sous la dynastie Han que commence la grande période du taoïsme qui s’étend du iie siècle avant Jésus-Christ au viie siècle après Jésus-Christ. L’alchimie et les recherches en matière de pharmacopée et de médecine font partie des activités de nombreux maîtres taoïstes. Dans la préface du Commentaire du Traîté des matières médicinales de Shennong, Tao Hongjing précise que cet ouvrage s’adresse autant aux pratiquants de la Voie qu’à ceux qui cherchent un remède. Son Rapport sur l’entretien du principe vital pour prolonger la vie (養性延命錄/养性延命録录 yǎngxìng yánmìng lù, littéralement « Inscription/enregistrement sur la nutrition de l'humeur pour la longévité » ) est d’ailleurs inclus dans le canon taoïste.
Gě Hóng 葛洪 (283–343)[modifier]
L’un des taoïstes les plus connus de la période qui s’étend de la fin des Han aux Sui est Gě Hóng. Il rédige un traité d’alchimie, de diététique et de magie, le Bàopǔzi nèipiān 抱朴子內篇/抱朴子内篇 (vers 326) et deux traités de médecine : les Médications du Coffre d’Or (Jīnkuì yàofāng 金匱藥方/金匮药方) et les Prescriptions d’Urgence [après la prise du pouls] (Zhǒu hòu bèi jífāng 肘後備急方/肘后备急方). Dans ces livres, sont donnés des conseils de médecine préventive pour prolonger la vie et éviter les maladies.
Gě Hóng développe deux techniques de longévité : Dáo yǐn 導引/导引 : renforcer le Qi par des pratiques respiratoires visant à rejeter le « vieux » Qi pour accueillir le « nouveau » Fú qì 服氣/服气 : accroître le sang par des aliments et drogues.
En pathologie, on lui doit la description de la variole (500 ans avant Rhazès, 864-925), introduite dans l’empire par les Huns, mais aussi de la phtisie, le béribéri, la peste bubonique.
Ge Hong a voulu mettre à la portée de tous des remèdes bon marché et faciles à trouver. Il donne le traitement de l’ictère épidémique par l’armoise, la rhubarbe et le gardénia ; le traitement de l’asthme par l’éphédra, la cannelle, la réglisse et l’amande d’abricot ; de l’ascite par le draba, l’euphorbe et le daphné. Il livre aussi sa propre expérience de l’utilisation de la jusquiame dans les démences ; des badigeons au soufre et à l’ail dans la prévention des morsures de tiques ; des bouillottes d’eau chaude sur le ventre dans les gastro-entérites.
Alchimiste, il donne également la formule d’une pilule d’immortalité à base d’or, de mercure, de jade, de soufre, de cinabre et d’orpiment, le tout dissout ou mélangé dans des préparations végétales.
Táo Hóngjǐng 陶弘景 (456-536)[modifier]
Un autre personnage important est Táo Hóngjǐng, qui n’était d’ailleurs pas le premier de sa famille à rassembler et annoter des textes de pharmacopée car son grand-père et son père l’avaient fait avant lui. Son principal travail est le Commentaire du Traité des matières médicinales (本草集注, běncǎo jízhù) (494~ 500), nouvelle version du plus ancien ouvrage de référence pharmaceutique connu, qu’il corrige et complète d’après ses propres recherches. Il rajoute ainsi 365 nouvelles espèces aux 365 d’origine, invente une nouvelle classification selon la catégorie naturelle (plante, insecte...) au lieu des trois niveaux d’utilité du premier texte, qui sera reprise par la suite. Il classe les remèdes selon les symptômes qu’ils soignent, précise les relations entre le lieu de production, la récolte, le temps d’infusion et l’efficacité, ainsi que la forme sous laquelle ils doivent être utilisés (pilule, poudre...). Perdu, cet ouvrage a été reconstitué d’après les larges extraits cités dans des traités ultérieurs, en particulier le Zhenglei bencao 證類本草 et le běncǎo gāngmù 本草綱目/本草纲目. Un manuscrit de la préface a été retrouvé à Dunhuang. Táo Hóngjǐng a aussi complété les Prescriptions d’urgence de Gě Hóng pour produire Cent une prescriptions (肘後百一方/肘后百一方, zhǒu hòu bǎiyī fāng).
Les Sui et les Tang : la médecine classique[modifier]
Une réunification de la Chine a lieu sous les Sui (581 ou 589 - 618) et les Tang (618-907).
La médecine chinoise atteint son apogée entre le viie et le viiie siècle. En 624 est créé le Grand Service médical qui supervise les études de médecine et organise la recherche. On décrit systématiquement et précisément de nombreuses maladies : lèpre, variole, rougeole, gale, dysenterie aiguë et chronique, choléra, hydropisie, maladies carentielles (béribéri, héméralopie, rachitisme, goitre), maladies vénériennes, tuberculose pulmonaire et osseuse, adénopathie cervicale, diabète, tumeurs.
La thérapeutique chirurgicale connaît déjà le traitement de la cataracte, le traitement orthopédique des fractures, l’extraction des séquestres osseux.
La carie dentaire est traitée par obstruction et plombage (amalgame mercuriel).
L’un des médecins les plus célèbres de l’époque est le moine-médecin Sun Simiao 孫思邈 (581-682), dont les principaux ouvrages sont :
Qian Jin Fang 千金方 : Mille Recettes de Valeur (30 chapitres)
Fu Lu Lun 福祿論 : Traité du Bonheur (3 chapitres)
She Sheng Zhen Lu 攝生真錄 : Recueil sur l’hygiène (1 chapitre)
Zhen zhong Su Shu 枕中素書 : Au sein de l’oreiller (1 chapitre)
Yin Hai Jing Wei 銀海經緯 : Connaissance exhaustive de la Mer d’argent (traité d’ophtalmologie)
San Jiao Lun 三教論 : Traité des Trois Religions (1 chapitre)
De la fin des Tang à l’avènement des Ming[modifier]
À l’époque de la dynastie Song (960-1279) on assiste à d’importants progrès techniques (imprimerie, boussole, poudre à canon) et scientifiques (mathématiques, biologie). C’est l’époque des grands savants polyvalents tels que Chen Kua (1031-1095) qui était à la fois architecte, agronome, médecin, historiographe et ambassadeur.
Qian Yi 錢乙 (1035-1117) est le plus grand des pédiatres chinois. Il distingue, le premier, la varicelle, la rougeole, la scarlatine et la variole.
La médecine légale fait sa première apparition avec le Xi Yuan Ji Lu 洗冤集錄 Recueil pour laver les injustices (1247) de Song Ci 宋慈 (1188-1249). Ceci coïncide avec un renouveau de l’anatomie. Une dissection est datée de 1106.
La matière médicale est extrêmement développée et s’enrichit de nombreux médicaments exotiques (mandragore, myrrhe, thériaque, fenugrec, opium).
Wang Wei Yi 王惟一 (vers 1026), à la fois médecin et sculpteur, rédige un compendium d’acupuncture et fond deux « hommes de bronze » (statuettes) bien souvent reproduits depuis. Ils permettent le repérage aisé des points d’acupuncture.
La conquête mongole s’accompagne d’une série de dévastations et de destructions qui viennent s’ajouter aux grandes famines. Toutefois, c’est un État florissant que nous décrit un peu plus tard Marco Polo, un État qui atteint les extrêmes limites de son expansion territoriale, de la Corée au Viêt Nam, de la mer de Chine à l’Adriatique.
Durant cette période, quelques noms dominent le monde de la médecine :
Hu Zheng Qi Huei (en exercice vers 1314-1330), mongol, nom chinois Hu Sihui (忽思慧, 和斯輝 ou 忽斯慧). Diététicien impérial, il décrit les maladies carentielles et leur traitement par une diététique rationnelle, à l’exclusion de toute autre médication. Il est l’auteur du Yinshanzhengyao 飲膳正要 Précis d’alimentation qui contient des recettes intégrant des ingrédients aux vertus thérapeutiques, dont beaucoup font partie de l’alimentation des peuples du Nord et du Nord-Ouest (94 plats, 35 soupes, 29 recettes contre le vieillissement).
Hua Shou 滑壽 (vers 1341), encore appelé Bowen 伯仁, découvre les taches d’un blanc bleuâtre qui, sur la muqueuse de la bouche, caractérisent les prodromes de la rougeole, mais il est surtout célèbre pour ses commentaires des classiques (Nan Jing notamment).
Le texte définitif du Nan Jing aurait été achevé par Hua Cheu vers 1361, et la version gravée pour impression en 1366.
La médecine à l'époque moderne[modifier]
Poussée au pouvoir par une révolution populaire paysanne, la Dynastie Ming (1368-1644) s’intercale entre deux dynasties de conquête, celle des Mongols et celle des Mandchous. Elle libère Beijing et y établit sa capitale.
La Chine connaît alors un nouvel âge d’or. Zheng He se rend, en bateau et à plusieurs reprises, jusqu’en Afrique occidentale (1405-1433). Le R.P. Matteo Ricci arrive à Beijing en 1601. Les Jésuites apportent avec eux la médecine occidentale, mais elle restera réservée au seul empereur. On traduit en chinois les textes consacrés à l’anatomie et à la circulation du sang. L’empereur Kangxi les juge très intéressants pour lui mais très dangereux pour le peuple.
La Chine produit à cette époque un chef-d’œuvre de la médecine : le Grand Traité de Matière Médicale 本草綱目 de Li Shizhen 李時珍 (1518-1593), résultat de presque 30 ans de travail. Il s’agit non seulement d’un grand traité de pathologie et de thérapeutique, mais encore d’un traité d’histoire naturelle donnant une classification des produits minéraux, végétaux et animaux. Cette encyclopédie est complétée par des chapitres de technologie chimique et industrielle, des données géographiques, historiques, diététiques, culinaires, cosmologiques, philosophiques et philologiques. Elle a été traduite dans toutes les langues de l’Extrême-Orient et dans les principales langues occidentales. Elle mentionne la syphilis qui apparaît en Chine vers 1505-1506, à peu près au même moment où elle est signalée par les médecins occidentaux, arabes et indiens.
Le plus grand acupuncteur de la dynastie des Ming est Yang Jizhou 楊繼洲. C’est lui qui rédige les 10 chapitres du Zhen Jiu Da Cheng 針灸大成 (gravé en 1601). Il s’agit d’une encyclopédie d’acupuncture comportant un excellent historique non seulement des classiques, mais aussi des traditions orales. L’ouvrage renferme en outre une partie technique très complète, une partie clinique et une section thérapeutique. Le dernier chapitre est consacré au diagnostic en pédiatrie et au traitement de l’enfant par le massage.
Chen Yu Fa a publié un traité de massothérapie pédiatrique Chenshi xiao'er anmojing 陳氏小兒按摩經 Traité de massage pour les jeunes enfants de M. Chen qui est un véritable manuel de secourisme, et qui contient une partie sémiologique conduisant au diagnostic, ainsi qu’une partie thérapeutique. On y trouve des manœuvres de kinésithérapie, des cataplasmes, des emplâtres, la manière de provoquer le vomissement, des conseils concernant l’utilisation des moxas, sans oublier les amulettes et les incantations, car le taoïsme a encore une incidence sur la médecine. Un traité en particulier, le Jing Ming Gui Je (vers 1622), détaille la théorie des « Champs de cinabre ».
Les éléments de la thérapie[modifier]



Moxibustion
La médecine chinoise s'appuie en pratique sur des éléments thérapeutiques primordiaux :
la pharmacopée comprenant la phytothérapie (plantes), les minéraux les substances animales voire humaines (ex. le placenta). La phytothérapie chinoise contient des milliers de plantes, décoctions, poudres etc. Elles ont une action importante dans la médecine chinoise. Enfin, la pharmacopée rejoint souvent la cuisine chinoise avec l'usage des saveurs.
L'acupuncture et la moxibustion (combustion d'une herbe aidant à faire circuler l'énergie vitale, le Qi)
La diététique
Le massage traditionnel chinois, An Mo / Tui Na.
Le Qi Gong, ou Gymnastique chinoise, qui permet par une pratique régulière, d'équilibrer le Qi, donc de prévenir les maladies. Accompagnée des autres éléments thérapeutiques, elle aide au soin du malade.
De par sa forte imbrication dans la culture chinoise, on retrouve en médecine l'ensemble des concepts de sa culture d'origine : le Yin et le Yáng (symboles de la bipolarité des choses), le Qi (l'énergie de l'être)6,7,8.
Article détaillé : Wuxing (cosmologie).
On retrouve aussi le Wuxing (Cinq Phases) : ce sont cinq qualités qui permettent d'étudier les caractéristiques de tout symptôme, ainsi que leurs interactions. Ces cinq mouvements sont le bois, le feu, la terre, le métal et l'eau. Médicalement parlant, chacun d'entre eux est en relation avec des organes des saisons, des énergies, des organes atelier (Yin), des organes trésor (Yáng), des sens et des sentiments.
L'acupuncture en Occident[modifier]

Article détaillé : acupuncture.


Carte des points d'acupuncture
Dans la médecine traditionnelle chinoise, les différentes méthodes de soin (pharmacopée, rituels, acupuncture...) sont intimement liées.
La communauté scientifique s'est penchée sur ces méthodes. Plusieurs pays de l'Union Européenne et d'Amérique du Nord ont donné une place dans leur système de soin à l'acupuncture : Canada, Angleterre, Allemagne au travers des heilpraktikers qui sont pris en charge par le système de santé etc. En France, le conseil de l'ordre des médecins tolère la pratique par les médecins titulaires ayant suivi une spécialisation de quelques années, mais est hostile à la pratique par des personnes issues de formations non reconnues comme médicales en France.
La notion de qi (énergie) et de méridiens est totalement étrangère à la médecine occidentale. Néanmoins, l'acupuncture ayant des effets, elle peut être parfois utilisée en complément d'un accompagnement médicalisé pour lutter contre certains problèmes liés aux stress, à la douleur. C'est dans ce cadre qu'elle est parfois proposé à des patients.
Certains hôpitaux français ont un service d'acupuncture (ex. : Hotel Dieu, Tenon, St Jacques...).
Voir aussi[modifier]

Articles connexes[modifier]
Acupuncture
Chiromancie chinoise
Énergétique chinoise
Herbologie chinoise
Médecine tibétaine traditionnelle
Massage
Nei Jing Su Wen
Qi gong
Daoyin yangsheng gong
Shiatsu Massage énergétique japonais
Dieux guérisseurs : Shennong, Baoshengdadi, Bouddha de la médecine
Liens externes[modifier]
Planches des 12 Méridiens, des Points Shu et Points Mu, de l'Horloge Circadienne, etc. (documents téléchargeables au format PDF, sous licence Creative Commons)
Médecine Chinoise 101, sur passeportsante.net
Acupuncture - Des aiguilles et des hommes, sur pseudo-medecines.org (présentation d'un point de vue sceptique)
L'acuponcture, le qigong, et la « Médecine chinoise », Stephen Barrett, Association des allergologues et immunologues du Québec (AAIQ)
Médecine traditionnelle chinoise
References[modifier]

↑ DENG Yu et al,Ration of Qi with Modern Essential on Traditional Chinese Medicine Qi: Qi Set, Qi Element, JOURNAL OF MATHEMATICAL MEDICINE (Chinese), 2003, 16(4)
↑ DENG Yu, ZHU Shuanli, Deng Hai, Generalized Quanta Wave with Qi on Traditional Chinese Medecine, JOURNAL OF MATHEMATICAL MEDICINE, 2002, 15(4)
↑ Deng Yu, Zhu Shuanli, Xu Peng et al邓宇,朱栓立,徐彭,New Translator with Characteristic of Wu xing Yin Yang五行阴阳的特征与新英译,Chinese Journal of Integrative Medicine中国中西医结合杂志,2000, 20 (12)
↑ Deng Yu邓宇,等; Fresh Translator of Zang Xiang Fractal five System藏象分形五系统的新英译,Chinese Journal of Integrative Medicine中国中西医结合杂志; 1999
↑ Deng Yu邓宇等,Nature with Math Physics Yin Yang数理阴阳与实质, Journal of Mathematical Medicine数理医药学杂志, 1999年。
↑ Deng Yu et al邓宇等, 阴阳的科学本质及数理化建构,Chinese Journal of basic medicine in traditional chinese medicine 中国中医基础医学杂志 1998,2:59-61.
↑ Deng Yu邓宇等,TCM Fractal Sets中医分形集,Journal of Mathematical Medicine 数理医药学杂志 ,1999,12(3),264-265
↑ Deng Yu, Zhu Shuanli, Xu Peng et al邓宇,朱栓立,徐彭等,Essence and New Translator of Channels经络英文新释译与实质,Chinese Journal of Integrative Medicine中国中西医结合杂志,2000,20(8):615
Sources[modifier]

Chine information
MACIOCIA, Foundations of chinese medicine 2nd edition, Churchill Livingstone 2005
MARIÉ, Précis de médecine chinoise, Dangles 1997
BENSKY, O'CONNOR, Acupuncture, a comprehensive text, Eastland Press 1984
OTTINO, Dictionnaire de médecine chinoise, Larousse 2001
[afficher]
v • d • m
Médecine non conventionnelle
[afficher]
v • d • m
Santé en République populaire de Chine
Portail de la médecine Portail du monde chinois
Catégorie : Médecine chinoise traditionnelle | [+]
ConnexionCréer un compteArticleDiscussionLireModifierAfficher l’historique

Accueil
Portails thématiques
Index alphabétique
Article au hasard
Contacter Wikipédia
Contribuer
Premiers pas
Aide
Communauté
Modifications récentes
Faire un don
Imprimer / exporter
Boîte à outils
Autres langues
العربیة
Català
Česky
Deutsch
Ελληνικά
English
Esperanto
Español
Eesti
فارسی
Suomi
贛語
עברית
Magyar
Bahasa Indonesia
Italiano
日本語
ಕನ್ನಡ
한국어
Lietuvių
Bahasa Melayu
Nederlands
‪Norsk (bokmål)‬
Polski
پښتو
Português
Русский
Srpskohrvatski / Српскохрватски
Slovenščina
Српски / Srpski
Svenska
ไทย
Türkçe
Tiếng Việt
中文
文言
粵語
Dernière modification de cette page le 5 février 2012 à 22:13.

قس پینتو، پشتو
د چین دودیز طب د اوږدی مودی د پرمختیا په تاریخ کې د واقعیتونو او تجربو د جمعبندی کولو له لارې په تدریجی توګه رامنځته شوی چه په دی توګه د چینی ملت ځانګړی خصوصیت لرونکی طبی سیستم ایجاد شوی دی. د چین دودیز طب هم د چین د بیلا بیلو قومونو طب ګڼل کیږی چه په دی کې په عمده توګه د هان، تبت، مغول او ویغور د قومونو طب شامل دی.

له دی امله چه د هان قوم نفوس تر ټولو نه زیات دی ، نو د چینی عنعنوی طب په هکله د خان قوم د ژبی لیک دود تر ټولو نه مخکې رامنځته شوی او کلتوری تاریخ یی نسبتأ اوږد دی، نو په نړۍ کې د هان قوم د عنعنوی طب اغیزه ډیره لویه ده. په نولسمه پیړۍ کې چین ته د لویدیځې نړۍ د طب د داخلیدو او مروج کیدو نه وروسته د هان قوم طب د چین عنعنوی طب په توګه وګڼل شو.



نیولیک [ښکاره کول]
تاریخ

د چین د دودیز طب د پرمختیا په بهیر کې د هان قوم طب د نوو قومونو په نسبت تاریخ یی ډیر لرغونی دی او واقعی تجربې او اړوندې تیوری نسبأ مکملې او زیاتې ښکاری.

د چین د ژیړ سیند د دواړو غاړو سیمه د چین د دودیز طب د رامنځته کیدو سرچینه ګڼل کیږی او وړاندې له وړاندې نه په دی سیمه کې اړوند طبی علمی سیستم جوړ شوی و. د چین د عنعنوی طب د پرمختیا په اوږد تاریخ کې بیلا بیل اړوند احتراعات ، ډیر مشهور ډاکتران او مهمې اړوندې طبی علمی ډلې او اثارونه رامنځ ته شوی وو.

د څه د پاسه درو زرو کلونو نه مخکې د شانګ د سلسلې په هغه لیک دود کې چه د لاک پر کاسه او د ځناورو پر هډوکو باندې حکاکی شوی، د روغتیا او د څه د پاسه لس ډولونو ناروغیو په باب تفصیلات لیکل شوی وو. د جو سلسلې په دوره کې په چین کې د کتلو، پوښتنې، د بویولو په ګډون د ناروغیو د درملنې کولو او د درملونو ، د ستنې طب او جراحی عملیاتو په شمول د تداوی ځینی طریقې تر استفادی لاندې راغلی وی. د چنګ او هان د امپورطورۍ په دوره کې د هوانګ دی په نامه د طبی څیړنې په باب مشهور اثار چه د چین په تاریخ کې تر ټولو نه لومړی طبی اثار ګڼل کیږی، رامنځته شوی ؤ. ور پسی د لویی تبې د ناروغۍ باب تیورۍ چه د جیان ځونګ جنګ له خوا لیکل شوی، رامنځته شوې وه چه په دی اثارو کې په خاص ډول د بیلا بیلو اړوندو ناروغیو د تشخیص او تداوی په هکله تفصیلات بیان شوی دی چه د بالینی طب د څیړنې د پرمختیا له پاره یی کلک بنسټ کیښودلی ؤ. هان د چین د خان د سلسلې په دوره کې د طب په هکله د جراحی علملیاتو سویه نسبتأ لوړه وه. د درو مملکتونو په باب یو اثر کې چه د میلادی کال له دوو سوو شلم کال نه تر دوه سوه اتیایم کاله پوری رامنځ ته شوی، دا لیکل شوی چه په هغه دوره کې نامتو ډاکتر هوا تو د بی هوشی د درو درمل په واسطه بیلا بیل جراحی عملیات تر سره کول.

د وی او جن د سلسلو نه ( میلادی کال ٢٢٠ کال __ ٥٨٩ کال ) د سوی تان د پنځو سلسلو تر دورې پورې ( میلادی کال ٥٨١ کال __ ٩٦٠ کال ) د نبض د شمیرنې له لارې د ناروغیو د تشخیص په هکله ستر پرمختګ تر لاسه شوی ؤ. د جن د سلسلې په دوره کې د تبض د شمیرنې په باب هغه مشهور اثارکې چه په نوموړی سلسله کې د نامتو ډاکتر وانګ شو حه له خوا لیکل شوی ، څلری ویشت ډول نبض بیان شوی دی. دغه اثارو نه یوازی د چین پر طبی علم باندې ستره اغیزه اچولی بلکه بهر ته هم خپور شوی ؤ. دغه راز د نوموړی سلسلې په دوره کې د سوزنی طب له پاره ، د درملونو د جوړولو ، د جراحی عملیاتواو د ماشومانو د ناروغیو د علاج په برخو کې هم ډیر ارزښناک طبی اثار رامنځته شوی وو.

د سونک د سلسلې په دوره کې ( میلادی ٩٦٠ کال __ ١٢٧٩ کال ) د طبی پوهنې په هکله د سوزنی طب په برخه کې لوی اصلاحات رامنځته شول چه په دی بهیر کې د اړوندې طبی روزنې په هکله د زده کونکو له پاره د کار ازموینه رامنځته شوې وه. د مینګ په سلسله کې ( میلادی کال ١٣٦٨ کال __ ١٦٤٤ کال ) یو شمیر طبی کارپوهانو د لویی تبې ، عمومی تبې او سخته ساری ناروغۍ سره جلا کړی وه او د چن د سلسلې تر دورې پوری د نوموړو ناروغیو په باب ځینی خاص اثار رامنځته شول.

د چین د مینګ د سلسلې له پیل نه لویدیځ طب چین ته داخل شوی او په هغه وخت کې یو شمیر طبی کارپوهانو دا نظر درلود چه د چین عنعنوی طب دی له لویدیځ طب سره یو ځای استعمال شی ترڅو دواړه طب یو د بل کمبود لیری کړی او یو له بل څخه ګټې واخلی.

د چین د دودیز طب بنسټیزه اندپوهنه

د چین د دودیز طب بنسټیزه اندپوهنه د انسان د بدنی حیاتی فعالیتونو او د ناروغیو د بدلیدو د قانون سره سم رامنځته شوې او پکې د ناروغیو د علتونو، د تشخیص د طریقو ، د درملنه لارې ، د ناروغۍ د مصنونیت ، د روغتیا د ساتنې او د داسی نورو محتویاتو څخه عبارت دی.

د چین د قدیمی فلسفې له نظره د انسان په شمول هر طبیعی موجودات ټول متناقض موجودات دی. د چین عنعنوی طب د نوموړی تیورۍ په نظر د انسانو د بدن د پاسنی او لاندنی برخې ، د بدن د بهرنیو او داخلی بیلا بیلو برخو او د انسان او د طبیعی چاپیریال ترمنځ نه یوازی نژدی اړیکې لری بلکه یو له بل سره متناقض هم دی. نو که د نوموړو بیلا بیلو خواوو ترمنځ د روابطو هماهنګۍ خرابه شی ، ناروغۍ به پیدا شی.

د نوموړی تیوری سره سم د چین د عنعنوی طب له نظره په طبیعی نړۍ کې ټول موجودات په پنځو ډولونو خاصیت لرونکو موادو پوری اړه لری چه دغه ینځه ډول خاصیت لرونکی مواد یعنی لرګې، اور ، خاورې ، سره زر او اوبه ګڼل کیږی. دغه پنځه ډول مواد یو له بل سره جلا نه کیږی خو له بلی خوا یو له بل سره متناقض هم دی. د چین عنعنوی طب د د غې تیورۍ له مخې د انسان د بدن د داخلی بیلا بیلو جهازونو د ناروغیو تشخیص کوی.

د چین د عنعوی طب د تیوری سره سم د طبیعی نړۍ د نجوم، د هوا پیژندنې او د هوا بدلون د انسانو پر روغتیا او ناروغیو باندې اغیزه لری او د کال د پسرلی، دوبی، منی او ژمی د څلورو فصلونو د هوا بدلیدو په بهیر کې د څلورو فصلونو د باد، یخنۍ، ګرمی، لوندوالی، وچکالی او اور په ګډون شپږ ډول عوامل رامنځته کیږی. د دغو طبیعی پدیدې د بدلونونو د عوامل او د ناروغیو ترمنځ اړیکی لری.

د چین د عنعنوی طب له نظره د انسان د بدن د بیلا بیلو جهازونو لکه د زړه، ځګر، طحال، سږی، بډوډۍ او د کولمې، دماغ، هډوکو او داسی نورو بدنی جهازونو د فیزیولوژیکی رول او د ناروغیو د بدلونونو ترمنځ اړیکی موجود دی.

د چین د دودیز طب د تیورۍ سره سم د بدن په د ننه کې د هوا او د وینی انتقالی لاره شته او په ټول بدن کې یی مهم رول لری. که په دغه سیستم کې کوم بدلون رامنځته شی، دا به د بدنی جهازونو د ناروغیو سبب شی.

د درملنې ډولونه

د چین د عنعنوی طب د عادتونو سره سم ډاکتران په عمده توګه د کتلو ، اورولو، بویولو او د لمس کولو په شمول د احساسونو د لیاقت څخه په استفادی سره د ناروغانو سره د تماسونو د نیولو یا د ناروغانو د خپلوانو سره د خبرې کولو له لارې په هره اړخیزه توګه د ناروغیو په باب اړوند معلومات تر لاسه کوی ترڅو سک تشخیص وکړی ٠ په دی هکله څلور عممده طریقې په دی ډول دی ،

د کتنې درملنه
د چین د عنعنوی طب له نظره د انسان د بدن د بهرنیو برخو او د بدن د داخلی جهازونو ترمنځ نژدی اړیکی لری ، که چیری د انسان د بدن دننه د جهازونو په کارونو کې کوم بدلون رامنځته شوی ، حتمأ به یی د بدن د بهرنیو برخو لکه د روح ، رنګ ، شکل له داسی نورو برخو نه څرګند شی.

د کتنی تشخیص په عمده ډول د سړی د روح ، د مخ رنګ ، د ژبی رنګ ، د بدن د پوستکې رنګ ، د میتیاز او غول رنګ او د داسی نور د بدن بهرنی برخې د بدلونونو څخه عبارت دی.

د بویولو درملنه
د یویولو تشخیص په دی ډول دی چه ډاکتر د ناروغانو د اوازونو او د مدفوعاتو د بوی سره سم د ناروغیو تشخیص کوی. په دی بهیر کې ډاکتران د ناروغانو د اوازونو د بدلونونو او د بدن د بیلا بیلو جهازونو د تغییراتو په باب معلومات تر لاسه کوی چه نوموړی اوازونه د ناروغانو د خبرو، تنفس ، د ټوخی او داسی نور اوازونو څخه عبارت دی. بوی له دوو برخو څخه عبارت دی چه یو یی د ناروغانو د بدن او بل یی د مدفوعاتو څخه خپری شوی دی.

د پوښتنې درملنه
د دغې طریقې له مخې ډاکتران له ناروغانو یا د دوی د خپلوانو څخه د پوښتنې له لارې د ناروغیو د پیښیدو ، پرمختیا او د علاج په باب یو لړ اړوند معلومات تر لاسه کوی او په عین وخت کې د ناروغیو او د ناروغانو د ورځنی ژوند ، د کار چاپیریال ، د خوارکونو او د واده په هکله د ناروغیو په ارتباط یو لړ معلومات لاس ته راوړی.

د پوښتنې په تشخیص کې د ناروغانو اړوند شخصی حالت شامل دی. لکه د ناروغ نوم، جنس، عمر، کار، واده او داسی نور ٠ بر سیره پر دی د ناروغانو دناروغیو او اړوند شخصی او کورنیو تاریخ هم پکې شامل دی.

د تماس نیولو درملنه
ډاکتران په خپلو لاسونو د ناروغانو د بدن سره د تماس نیولو له لاری ناروغۍ تشخیص کوی او دغه ډول تشخیص په دوو برخو ویشل کیږی چه لومړی د نبض د شمیرلو او احساسولو په واسطه د تشخیض په بهیر کې د نبض د ضربانونو د بدلون سره سم د ناروغیو په باب معلومات تر لاسه کوی. دوهم په لاسونو د ناروغانو د بدن پر اړوندو برخو باندې فشار اچول دی او له دې لارې د اړوندې بدنی برخې ناروغۍ درک کوی.

وېشنیزې: طبدودیزه درملګری
قس ترکی
Geleneksel Çin tıbbı (GÇT) (İngilizce'de "Traditional Chinese medicine" olduğundan TCM veya T.C.M., basitleştirilmiş Çince: 中医学; Geleneksel Çince: 中醫學; Pinyin: Zhōngyī xué), binlerce yıldır Çin'de geliştirilen ve uygulanan geleneksel tıbbi uygulamaların bütününü tanımlamaktadır.
Geleneksel Japon ve Kore tıbbi gibi diğer geleneksel Doğu Asya tıp sistemlerini de içerir. Kişinin rahatsızlığını ve hastalıklarını anlayıp, tedavi etmek ve önlemek için dahili ve harici çevresi arasında bir uyum olması gerektiği teorisi üzerine kurulu bir geleneksel tıp anlayışıdır.
Geleneksel Çin Tıbbı Ying-yang, Beş Element, İnsan bedenindeki Meridyen sistemi, Zang Fu organ teorisi vb. gibi alanları olan bir felsefi çatı üzerinde yükselir. Hastalık ve tedavi bu kavramlara dayanarak ele alınır.
Konu başlıkları [göster]
Tarihçe [değiştir]

Geleneksel Çin tıbbının ardındaki felsefenin büyük kısmı Taoist felsefeden gelmekte ve insandaki rahatsızlığı üreten maddi, özsel veya manevi etkenlerin varlığını kabul etmektedir.


GÇT'da vücuttaki çi'nin dolaşım kanalları ya da meridyenlerini gösteren diagram
M.Ö. 2698 ile 2596'e kadar iktidarı süren efsanevi Çin imparatoru Sarı İmparator'un veziri Ch'i Pai ile yaptığı diyaloglardan doğduğu kabul edilen Neijing Suwen veya Huangdi Neijing diye de bilinen Dahili Tıbba İlişkin Temel Sorular adlı kitabın Geleneksel Çin Tıbbının ilkelerini içeren ilk yazılı kaynak olduğu kabul edilir. Modern bilginler metnin bir bölümünün M.Ö. 1000'li yıllara dayanmış olsa da geri kalan bölümlerinin Chou ve Han hanedanlıkları sırasında yaşamış adı bilinmeyen bazı bilginlere ait olduğunu iddia etmektedirler.
Neijing Suwen'e ilk atıp yapılan eser Han hanedanlığı sırasında yaşayan ve M.S. 2.yüzyılın sonlarında Chang-sha bölgesinin valiliğini yapmış olan Zhang Zhong Jing'in yazdığı Soğuk Hasarı Üzerine Risale'sidir. Jin hanedanlığı sırasında yaşayan ve akupunkturu benimseyen ve uygulayan Huang-fu Mi (M.S.215-282) M.S. 265'de yazdığı eseri Jia Yi Jing'de Sarı İmparatordan alıntı yapmaktadır.
Bununla birlikte Geleneksel Çin Tıbbı Klasik Çin Tıbbından farklılık göstermektedir. Çin'de ulusalcı hükümet Çin'i bilimsel gelişmenin gerisinde bırakacağı endişesiyle klasik çin tıbbını yasaklamış ve Çin'de klasik çin tıbbını uygulayan bazı kişileri idam etmiştir. 1960 yılında Mao Zedung nihayet hükümetin klasik çin tıbbını yasa dışı saymaya devam edemeyeceğine karar vererek en bilinen 10 doktorun içinde yer aldığı bir komisyon kurdurmuş ve klasik çin tıbbını araştırmaları yaptırmış ve sistemin uygulanışını standardize ettirmiştir. Günümüzde Geleneksel Çin Tıbbı diye bilinen sistem de Mao'nun kararıyla standart hale getirilmiş olan bu sistemdir.
Kullanılan metodoloji [değiştir]

Beş Element [değiştir]
Antik Yunan ve Klasik İslam tıpçılarına göre beden tıpkı evrende olduğu gibi dört unsurdan (Humoral Patoloji Teorisi) müteşekkildir. Bunlar ateş, su, hava ve topraktır. Benzer şekilde klasik Hint tabiplerine göre beden, her biri evrendeki karşılığıyla ilişkili olan toprak, su, rüzgar ve ateşden oluşmaktadır. Antik çinli bilgelere göre ise birbirleriyle karşılıklı ilişki içinde olan Beş element (Wuxing) söz konusudur. Beş element evren ve dünyanın olduğu kadar insan bedeninde de yer alan kurucu, yönlendirici, dönüştürücü unsurlardır.
Element Ağaç Ateş Toprak Metal Su
Temel yönler doğu güney merkez batı kuzey
Yin/Yang küçük yang büyük yang merkez küçük yin büyük yin
Enerji Ilık ve rutubetli sıcak nötr serin ve kuru soğuk
Zang (yin organlar) karaciğer kalp/perikardiyum dalak/pankreas akciğer böbrek
Fu (yang organlar) safra kesesi ince bağırsak/San Jiao mide kalın bağırsak idrar kesesi
Duyu organı göz dil ağız burun kulaklar
Duyu bakış konuşma tad koklama işitme
Beden sıvısı Göz yaşı ter tükürük balgam üre
Duygu öfke sevgi, nefret, aşırı heyecan üzüntü, sıkıntı keder, hüzün korku, irade eksikliği
Parmak işaret orta baş yüzük küçük parmak
Mevsim İlkbahar Yaz Mevsim değişimi
(Her üç ayda) Sonbahar Kış
Yaşam doğum gençlik yetişkinlik yaşlılık ölüm
Geleneksel Çin Tıbbında (GÇT) Beş Element teorisi kadar Yin-Yang karşıt kutupluluğunu anlamak da önemlidir. Herşeyin birbirini tamamlayan bu iki karşıt kutuptan oluştuğu kabul edilir Geleneksel Çin Tıbbı ve onun da bir parçası olan Çigong'da. Eski bir Çin tıp kitabında "Yin ve yang'ı anladığınızda tüm Evreni ellerinizde tutabilirsiniz" denmektedir. Bu iki evrensel enerji doğada olduğu kadar bedenlerimizde de sağlıklı olma durumunda dengeli bir şekilde yer almaktadır. Örneğin GÇT'de bedenimizin ön yüzü Yin kabul edilirken arka tarafı Yang; bedenin üst kısmı Yang, alt kısmı Yin, orta kısmı ise hem Yin hem Yang; kol ve bacaklarımızın dış kenarları Yang, iç tarafları Yin; Çi enerjisi Yang, kan ve bedensel sıvılar Yin; beş ana organ (karaciğer, kalp, dalak, akciğer, böbrek) yin, bu organların eş organları (safra kesesi, küçük bağırsak, mide, büyük bağırsak, ve mesane) Yang kabul edilir. Normal sağlıklı koşullarda Yin ve Yang'ın birbirleriyle ayrılmayan, uyumlu bir ilişki içinde olduğu kabul edildiğinden herhangi birisinde çıkacak bir problemin karşıt kutbunu da etkileyeceği varsayılmaktadır. Örneğin safra kesesinde çıkacak bir dengesizlik er ya da geç eş organı olan karaciğeri etkilecektir ve bunun tersine karaciğerdeki bir problem de safra kesesini etkilecektir.
Dört Temel
Sağlığın dört temeli; kan (hsueh), enerji (çi), gıda (ying) ve direnç (wei)dir. Yin ve yang'ın fizyolojik bakımdan işlevsel görünümleri olan bu dört temel karşılıklı olarak birbirlerine bağlıdır ve kişinin hem sağlık durumunu hem de hastalıklara ve dejenerasyona yönelik direnç kuvvetini tayin eder.
Kan: Kan fiziksel bedenin beslenmesinin doğrudan sorumlusudur ve durumu diğer üç temeli etkiler. Örneğin kan (yin) enerjiyi besleyin gıdayı (yin) taşıdığı için zayıf veya toksik kan bedenin ihtiyaç duyduğu yeterli besini bedene dağıtamaz ve yüksek enerji sağlayamaz, bunun sonucunda yetersiz besin (yin) yüksek mukavemet (yang) sağlayamaz.

Araç İşlev Kutup Hazine Yeri Yol Rol
Kan besin yin öz dahili iç kaplar dahili besin
Enerji mukavemet yang enerji harici dış kaplar harici koruma
Eleştiriler [değiştir]

19. yüzyılın sonlarından başlayarak Çinli siyasetçi ve Batı tıbbı almış bazı bilginler Geleneksel Çin Tıbbının Çin'den tümüyle kaldırılmasına çabalamışlardır. Lu Xun Geleneksel Çin Tıbbı doktorlarının bilerek veya bilmeyerek hastalarını aldattığını, Wang Jingwei GÇT'nın herhangi bir bilimsel temeli olmadığını, Li Ao bunun batıl inanç olduğunu savunmuşlardır.
Ayrıca bakınız [değiştir]

Akupunktur
Çigong
Kaynaklar [değiştir]

Dr. Huang Jianping, Methodology of Traditional Chinese Medicine, New World Press, Beijing-China, 1995
Daniel Reid, The Complete Book of Chinese Health & Healing, Shambala, 1995
Wikipedia/Traditional Chinese Medicine
Ek Okumalar [değiştir]

Maciocia, Giovanni, The Foundations of Chinese Medicine: A Comprehensive Text for Acupuncturists and Herbalists; Churchill Livingstone; ISBN 0-443-03980-1
Ni, Mao-Shing, The Yellow Emperor's Classic of Medicine : A New Translation of the Neijing Suwen with Commentary; Shambhala, 1995; ISBN 1-57062-080-6
Holland, Alex Voices of Qi: An Introductory Guide to Traditional Chinese Medicine; North Atlantic Books, 2000; ISBN 1-55643-326-3
Unschuld, Paul U., Medicine in China: A History of Ideas; University of California Press, 1985; ISBN 0-520-05023-1
Scheid, Volker, Chinese Medicine in Contemporary China: Plurality and Synthesis; Duke University Press, 2002; ISBN 0-8223-2872-0
Porkert, Manfred The Theoretical Foundations of Chinese Medicine MIT Press, 1974 ISBN 0-262-16058-7
Graham, A. C. (translator). (2001). Chuang-tzu: The Inner Chapters. Indianapolis: Hackett Publishing Company, inc. ISBN 0-87220-581-9
Lau, D. C. (1963). Lao Tzu: Tao Te Ching. London: Penguin Classics. ISBN 0-14-044131-X
Graham, A.C., Disputers of the Tao: Philosophical Argument in Ancient China (Open Court 1993). ISBN 0-8126-9087-7
Blofeld, J. Taoism, The Quest for Immortality, Mandala-Unwin Paperbacks London, 1989. ISBN 0-04-299008-4
Cheng, Tinhung. Tai Chi Transcendent Art, The Hong Kong Tai Chi Association Press Hong Kong, 1976. (in Chinese)
Chen, Wei. Introduction to the Study of Qigong, Hua Xia Publishing Beijing, 1995. ISBN 7-5080-0702-6 (in Chinese)
Wu Gongzao. Wu Family T'ai Chi Ch'uan (吳家太極拳), Hong Kong, 1980. (in Chinese)
Wile, Douglas Lost T'ai-chi Classics from the late Ch'ing Dynasty (1996) State University of New York Press, Albany. ISBN 0-7914-2653-X
Göz At [değiştir]

Akupunktur
Akupresör
Çigong
Dış Bağlantılar [değiştir]

University of Minnesota's Center for Spirituality and Healing
The Worldly - East Meets West: A Look at Alternative Medicine Today
Chinese Herbal Remedies
American Journal of Chinese Medicine
Classics of Traditional Chinese Medicine
Chinese Medical Institute and Register
Acupuncture. NIH Consensus Statement 1997 Nov 3-5; 15(5):1-34.
Critical review of TCM
China, Chi, and Chicanery (a critical view)
Effects of acupuncture on gastroparesis study
Traditional Chinese Medicine--A Favored Adjunctive Therapy for American Cancer Patients
Merging Chinese Traditional Medicine into the American Health System
The Chinese Medicine Sampler
Traditional Chinese Medicine news, information, education, research and discussion
National Certification Commission for Acupuncture and Oriental Medicine (USA)
American Association for Acupuncture and Oriental Medicine
California State Oriental Medical Association (CSOMA)
Kategori: Geleneksel Çin tıbbı
واژه های قبلی و بعدی
واژه های همانند
هیچ واژه ای همانند واژه مورد نظر شما پیدا نشد.
نظرهای کاربران
نظرات ابراز شده‌ی کاربران، بیانگر عقیده خود آن‌ها است و لزوماً مورد تأیید پارسی ویکی نیست.
برای نظر دادن ابتدا باید به سیستم وارد شوید. برای ورود به سیستم روی کلید زیر کلیک کنید.